Gebietsliga West

Neuerwerbung Lörinczy lässt Grein jubeln

Dergrein tsvoberndorf sv TSV Grein erwischte einen Auftakt nach Maß ins Frühjahr: Das Team von Manfred Kloibmüller feierte im Nachtragspiel zur 13. Runde einen hart erkämpften 1:0-Sieg über den SV Oberndorf. Die Greiner stockten ihr Konto auf 16 Zähler auf, überholten Oberndorf (14) in der Tabelle. Für die Sieger war es erst das 3. Heimspiel in der laufenden Meisterschaft der GL West - geendet hat es mit dem 1. Sieg vor eigenem Publikum.

 

Die 300 Besucher in Grein sahen ein hart umkämpftes Duell, wo beide Teams vorab die Devise "Verlieren verboten" ausgaben. 0:0 stand es jedoch nur bis zur 19. Minute: Dann leisteten sich die Gäste ein unnötiges Foul im Strafraum: Aigner wurde am Leiberl zurückgehalten, ging zu Boden, Schiri Rauschmayr zeigte auf den Punkt. Die ungarische Neuerwerbung Söma Lörinczy trat an und verwandelte zum 1:0.

 

Lacko vergab für Oberndorf zwei dicke Möglichkeiten

Lacko hatte kurze Zeit später die dicke Chance aufs 1:1, traf aber nur die Unterkante der Latte - von dort sprang der Ball wieder ins Feld retour. Kurz vor der Pause schwächte sich Oberndorf selbst: Ondrej Vaclavek agierte in der gegnerischen Hälfte übermotiviert, kam gegen Michael Hader zu spät und erwischte diesen mit dem gestrecken Bein am Schienbein. Rauschmayr zögerte keine Sekunde und schickte Vaclavek mit der roten Karte vom Platz.

Ungeachtet dessen kam Oberndorf nach der Pause zur ersten dicken Chance. Erneut war es Lacko, der zum Abschluss kam, diesmal zielte er am langen Eck vorbei. In der verbleibenden Spielzeit hatte Grein dann die besseren und vor allem drei dicke Möglichkeiten: Aigner schoss alleine vor Gäste-Keeper Kendler übers Tor, Muttenthaler scheiterte im Doppelpack: Zunächst schoss er aus fünf Metern einen auf der Torlinie stehenden Gegenspieler an, bei der zweiten dicken Gelegenheit fand er in Kendler seinen Meister.

 

Kloibmüller: "Wir waren am Ende auch die Glücklicheren"

"Das Spiel hatte kein sonderlich hohes Niveau zu bieten. Wir waren letztlich auch die Glückilcheren", gestand Grein-Coach Manfred Kloibmüller, der mit dem Debut seiner Neuerwerbung Lörinczy zufrieden war: "Beim Elfmeter zeigte er Nervenstärke, auch ansonsten war er sehr beweglich und immer anspielbar."

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