Gebietsliga West

Euratsfeld arbeitet an der Stabilität im Defensivbereich

In der vergangenen Saison setzte sich SCU Euratsfeld im Mittelfeld der Liga fest, nach einem 10. Platz in der Hinrunde konnte sich die Mannschaft im Frühjahr noch einmal steigern, sammelte noch 19 Zähler und beendete die Meisterschaft an der 9. Stelle der Gebietsliga West. Der Verein geht mit einem neuen Trainer in die herannahende Saison, Martin Flatzelsteiner war zuletzt in der 1. Klasse West tätig. In der Transferzeit wurde positionsspezifisch Qualität geholt.

Drei Zugänge

Drei Akteure stehen nicht mehr im Kader von Euratsfeld, Andreas Mistelbauer ging zu Neuhofen, Lukas Jetzinger wechselte zu Ardagger und Daniel Lehner ging im Austausch zu Blindenmarkt. Im Gegenzug wurden für diese Positionen neue Spieler verpflichtet, mit Florian Etlinger wurde ein Tormann mit viel Erfahrung auch in höheren Ligen geholt.

Aus der 1. Klasse West von Blindenmarkt wurde Andreas Eder verpflichtet, er ist im Offensivbereich universell einsetzbar und soll auch für die Gebietsliga eine Verstärkung sein. Im Defensivberiech wurde ebenfalls Ersatz gefunden, der Pole Mateusz Szczur soll als Innenverteidiger die Defensive stabilisieren.

Neo-Trainer Martin Flatzelsteiner meint über die vergangene Transferperiode: "Wir können auf jeden Fall mit den Transfers zufrieden sein. Wir haben die Abgänge ersetzt und dabei auch auf die Qualität geschaut. Von Mateusz Szczur erwarte ich mir im Defensivberiech einiges, es war uns wichtig, dass er gut Deutsch kann und das es damit keine Sprachbarriere gibt."

"Der Verein ist gut aufgestellt"

Am 6. Juli und damit relativ zeitig startete Euratsfeld in die Vorbereitung, im Juli wurde vor allem auf die Fitness der Spieler wertgelegt. Seit August wird vermehrt im technisch-taktischen Bereich gearbeitet, es wird auf das Fußballerische geschaut und Spielweisen entwickelt. Bei den Testspielen merkte man vor allem im Juli die harten Trainingseinheiten, die Mannschaft zeigte aber schon teilweise gute Auftritte.

Trainer Martin Flatzelsteiner ist mit dem neuen Umfeld sehr zufrieden: "Es gibt keine Zielsetzung, die Trainingsbeteiligung ist top und es ziehen alle mit. Ich will meine Art zu spielen mit dem Team entwickeln, zusätzlich muss auch die Defensive noch stabilisiert werden. Mir persönlich macht es eine Liga höher großen Spaß, ich habe sehr viele Eigenbauspieler zur Verfügung, die Anlage ist herrlich und ich habe einen guten Co-Trainer, mit dem die Zusammenarbeit super funktioniert. Der Verein ist gut aufgestellt und das Umfeld passt!"

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