Exklusiv! Gebietsliga West kompakt

Details: Freitag, 16. März 2012 22:32

Wiederanpfiff in der Gebietsliga West: Der überlegene Tabellenführer Kilb hatte mit Mittelständler Euratsfeld am Freitag seine liebe Müh´ und Not. Ein frühes Tor von Pirmin Eigelsreiter verhalf dem Leader zu drei Punkten. Verfolger Wieselburg musste Federn lassen, fing gegen Oed/Zeillern in der 82. Minute das 2:2 ein. Wilhelmsburg schoss am Samstag Petzenkirchen mit 7:0 vom Platz. Hainfeld enttäuschte mit dem 1:1 bei Kematen. Kilb führt nun elf Punkte vor Wieselburg und Hainfeld.

Kilb – Euratsfeld 1:0
Der Leader hatte zum Saisonstart mehr Mühe als angenommen. Dabei erwischte Kilb einen Auftakt nach Maß: Pirmin Eigelsreiter schloss in der 3. Minute einen wunderschönen Spielzug zur frühen Führung ab. Danach wog das Spiel hin und her, auch Kilb hatte in einigen Situationen das Glück auf seiner Seite. Kilb-Obmann Johann Handl atmete nach dem Schlusspfiff gemeinsam mit den 250 Zuschauern tief durch: „Es war das erwartet schwere Spiel, Gott sei Dank haben wir es für uns entschieden.“

Winklarn – Grein 3:3
Spannung, Rasse und sechs Tore im Nachzüglerduell: Das Schlusslicht erwischte in Winklarn den besseren Start, Karl Hader (6.) und Michael Höbarth (33.) stellten auf 2:0 für Grein. Robert Szo per Elfmeter (34.) und Gerhard Holzer (43.) stellten den Gleichstand her. Nach der Pause jubelte Grein erneut über den Führungstreffer, diesmal erzielt von Matthias Klammer (83.). Doch Martin Gruber machte den Sieges-Hoffnungen Greins einen Strich durch die Rechnung, glich in der 91. Minute zum 3:3-Endstand.

Kematen – Hainfeld 1:1
Kurios: Nach Wieselburg und Oed/Zeillern (2:2 im direkten Duell) spielte mit Hainfeld ein weiterer Verfolger von Leader Kilb nur unentschieden. Nach einer enttäuschen ersten Hälfte kamen die beiden Mannschaften auch in den zweiten 45 Minuten nicht recht in Fahrt. In der 79. Minute brachte Horen Sarikyan die Gäste doch noch 1:0 ins Front, doch es blieb nicht dabei: Rene Spring schaffte nur vier Minuten später den Gleichstand, dabei blieb es auch bis zum Schlusspfiff.