Gebietsliga West

Hainfeld setzt sich mit Sieg im Topspiel vorläufig an die Spitze

rohrbach uschainfeld scIn der letzten Runde vor der Winterpause kam es in der Gebietsliga West noch einmal zum Gipfeltreffen zweier Topmannschaften, der Dritte der Liga hatte den Zweiten zu Gast, der USC Rohrbach traf auf den SC Hainfeld. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel, wobei die Gäste die Partie weitgehend im Griff hatten und kurz vor der Pause durch einen Elfmeter in Führung gehen konnten. Nach Seitenwechsel glich Rohrbach zwar aus, allerdings schlug Hainfeld zurück und gewann am Ende mit 3:1, damit ist man zumindest bis Samstag Tabellenführer.

 Im Spitzenspiel konnte Hainfeld von Beginn an aufzeigen, schon in der ersten Halbzeit kam es zu guten Chancen, allerdings ließ man diese Möglichkeiten aus und so bliebes vorerst beim 0:0. Rohrbach versuchte mit hohen Bällen zum schnellen Erfolg zu kommen, aber auch diese Taktik war nicht wirklich von Erfolg geprägt. Knapp vor der Pause kann dann aber doch noch eine Mannschaft jubeln und zwar sind es die Gäste aus Hainfeld, denn in Minute 45 ist Sasa Sormaz zur Stelle und verwandelt einen Strafstoß, damit geht die Pinter-Elf mit einem 1:0 in die Pause.

Nach schnellem Ausgleich ist Hainfeld wieder am Drücker

Hainfeld scheint noch nicht mit den Gedanken auf dem Fußballplatz zu sein, denn nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff ist Markus Mrdalj zur Stelle und macht das 1:1, die Partie ist also wieder spannend. Die Gäste erholen sich aber relativ schnell von diesem Gegentreffer und sie bekommen das Spiel wieder in den Griff, man ist spielbestimmend und erntet in der 69. Minute den Lohn dafür, Andre Marc Unterhuber stellt den Eintorevorsprung wieder her. In Minute 82 versetzt Michael Grossmann der Elf aus Rohrbach den Todesstoß, am Ende freut sich Hainfeld über ein 3:1, was gleichzeitig den ersten Platz zumindest bis Samstag bedeutet, denn da muss der erste Verfolger Wilhelmsburg noch in Katzelsdorf ran.

"Wir waren sicherlich die bessere Mannschaft, es hat allerdings etwas gedauert, bis wir endlich erfolgreich waren. Der Gegentreffer gleich nach der Pause wäre nicht nötig gewesen, am Ende konnten wir dann aber doch noch siegen. Der Herbstmeistertitel wäre zwar schön, aber man kann sich davon nichts kaufen. Lieber bin ich natürlich im Frühjahr dann ganz vorne", ist sich Hainfeld-Trainer Markus Pinter sicher.

 

von Almut Smoliner

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.