Spielberichte

Elfmeter entscheidet Spitzenspiel

Das Freitagsspiel des 18. Spieltags begann gleich mit dem Spiel der Runde. Der Tabellenführer des SC Wieselburg musste zu einem schweren Auswärtsmatch gegen den USC Rohrbach fahren. Die Gäste konnten durch den Sieg den Abstand bis zu den Samstagsspielen auf zehn Punkte ausbauen und die Verfolger damit unter Druck setzen. Außer Spannung bis zur letzten Minute konnte das Spiel die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Betrachtet man die 90 Minuten, hätte sich der Gastgeber durchaus einen Punkt verdient.

Wieselburg-Trainer Martin Rötzer musste ohne seinen zweitbesten Torschützen in die Partie gehen. Raphael Affengruber erlitt im letzen Spiel einen Jochbeinbruch und wird für den Rest der Saison ausfallen. In den ersten Spielminuten entwickelte sich gleich eine flotte Partie. Der erste Torschuss kam von Franz Wurzer, Kapitän der Wieselburger. Nur zwei Minuten später hatten auch die Gastgeber durch Marco Moser ihre erste Gelegenheit. Nach diesen zwei Chancen flachte die Begegnung ab, es fehlten von beiden Seiten die Ideen um torgefährlich zu werden. Kurz vor dem Pausenpfiff zeigte der Schiedsrichter dann nach kurzem Zögern auf den Elfmeterpunkt. Lubos Pecka dribbelte sich in den Strafraum und wurde zu Fall gebracht. Stefan Sailer übernahm die Verantwortung und verwandelte den Ball eiskalt zu seinem 16. Saisontreffer.

Wieselburger Defensive steht bombensicher

Wenige Momente nach dem Wiederanpfiff hatte der Toptorjäger dann seinen zweiten Treffer am Fuß. Lubos Pecka scheiterte zuerst an Keeper Patricke Bruche, Stefan Sailer konnte den Abpraller nicht verwerten. Die Gästemannschaft konzentrierte sich in der Folge aufs Verteidigen und ließ die Heimelf zu Chancen kommen. Eine der besten Möglichkeiten gab es zehn Minuten vor Spielende: Kevin Bauer, kurz vorher eingewechselt, hatte den Ausgleich auf dem Fuß, schoss den Ball aber von ca. 11 Metern über den Kasten der Wieselburger. Keine zwei Minuten später eine Doppelchance für Rohrbach: Zuerst ein Lattentreffer, den zweiten Versuch konnte Stephan Zoufal gerade noch auf der Linie abwehren und die Situation entschärfen. In der Folge passierte nicht mehr viel und Wieselburg konnte den am Ende glücklichen Sieg nach Hause spielen.

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