Union Ansfelden: Nach Klassenerhalt und Gruppenwechsel in den Aufstiegskampf

"Auch wenn wir bis zur letzten Runde gegen den Abstieg kämpfen mussten, waren wir die drittbeste Frühjahrs-Mannschaft. Demzufolge muss die Bezirksliga das Ziel sein", gibt Kurt Peterstorfer, Trainer der Union Ansfelden, die Richtung vor. Nach einem einjährigen Gastspiel in der 1. Klasse Mitte-West kehren die Ansfeldener wieder in die 1. Klasse Mitte zurück. "Mir persönlich ist es egal, in welcher Liga wir spielen. Nach der starken Frühjahrssaison wollen wir uns im Vorderfeld der Tabelle präsentieren und im Kampf um den Aufstieg wenn möglich ein Wort mitreden", so Peterstorfer.

 

Starke Rückrunde

Nach nur acht im Herbst gesammelten Punkten konnten in der Rückrunde 21 Zähler ergattert werden. Dennoch wurde erst in der allerletzten Runde, mit einem 2:1-Heimsieg gegen Vizemeister Gunskirchen, der Klassenerhalt fixiert. "Es war nicht einfach, zumal der Kader zwar gut besetzt, aber nicht der größte war. Aber die Mannschaft hat eine ausgezeichnete Rückrunde gespielt", zollt der Erfolgstrainer, der in Ansfelden seit letzten Winter  das Zepter schwingt, seinem Team ein Pauschallob.

 

Zwei Zugänge

Im Sommer wird der Kader nicht nur erweitert, sondern auch verstärkt. Während voraussichtlich kein Spieler den Verein verlassen wird, stehen mit Offensivspieler Christoph Neyder (Union Leonding) sowie Verteidiger Christof Paireder (Niederneukirchen) zwei neue Kaderspieler, die bereits in Ansfelden aktiv waren, zur Verfügung. "Das Transferprogramm ist damit aber noch nicht abgeschlossen und sehen uns in erster Linie nach einem weiteren Offensivspieler um", weiß Sportchef Thomas Renke.

 

Derbytime in der alten und neuen Liga

In Ansfelden, wo am 7. Juli die Vorbereitung in Angriff genommen wird, sieht man der neuen Saison mit Freude und Zuversicht entgegen. "Mit Haid, Hörsching und Pucking haben drei Nachbarn gemeinsam mit uns die Liga gewechselt. Zudem stehen gegen Niederneukirchen und St. Marien zwei weitere Derbies auf dem Programm. Somit ist die angestammte Liga für uns nicht nur sportlich interessant, sondern auch finanziell lukrativ", freut sich Obmann-Stellvertreter Gerhard Petermandl, der aktuell mit dem geplanten Neu- bzw. Umbau des Klubheimes beschäftigt ist. "Aber auch die übrigen Vereine sind nicht allzu weit entfernt."

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