UFC Ternberg kann Aufwärtstrend mit Sieg in Ernsthofen bestätigen

Man kann König Fußball vieles unterstellen, berechnbar ist er jedenfalls nicht. Die von Verletzungen gebeutelten Kicker des SC Ernsthofen schienen sich nach ihrem Tief in der 1. Klasse Ost powered by Somersby Cider wieder erfangen zu haben, dann kam der 0:8-Keulenschlag gegen die Union Adlwang. Entsprechend verunsichert ging man heute auch gegen den UFC Ternberg zu Werke. Die Gäste, die sich ihrerseits zuletzt über einen Aufwärtstrend freuen konnten, trugen am Ende den Sieg davon.

 

Nächster Rückschlag für Ernsthofen

Auf schwierigem Terrain erwischten gleich einmal die Gäste aus Ternberg den besseren Start in diesem Spiel. Mit der quasi ersten Offensivaktion fiel dann auch schon das 0:1. Daniel Leeb trat zum Freistoß an, sein Schuss wurde unhaltbar für Ernsthofens Keeper Rittmannsberger abgefälscht. Nur wenige Tage nach dem 0:8 gegen die Union Adlwang mussten die Ernsthofener somit den nächsten Schock hinnehmen. Diesen schienen die Niederösterreicher nur langsam zu verdauen. Ternberg ließ nämlich zunächst Ball und Gegner laufen, erarbeitete sich viele Spielanteile, wurde offensiv aber nicht gefährlich. Kurz vor der Pause wäre den Ernsthofenern nach einer schönen Doppelpassaktion via Kettner beinahe der Ausgleich gelungen, diese große Chance wurde aber liegen gelassen.

Putz macht alles klar

In der zweiten Halbzeit gab es erneut einen Schockmoment für den SC Ernsthofen. Nach Foul an Leeb entschied Schiedsrichter Kaiser folgerichtig auf Strafstoß. Gerald Büsser, ansonsten als sicherer Schütze bekannt, konnte diesmal nicht verwerten. Dies hätte in diesem Spiel der Knackpunkt sein können. Die Ernsthofener kamen nun offensiv immer besser ins Spiel, scheiterten aber an der Chancenverwertung. So wurden einige Hochkaräter ausgelassen. Zehn Minuten vor Schluss machte dann Ternbergs Bernhard Putz alles klar, er traf zum 0:2.

Stimme zum Spiel:

Walter Schörkhuber, (Trainer UFC Ternberg):

"Grundsätzlich war es ein ganz schwieriges Spiel, zumal der Platz stark in Mitleidenschaft gezogen war. Dort und da kam kein Spielfluss zustande. Das Spiel war fast nicht zum Anschauen. Wir sind durch einen Freistoß in Führung gegangen, hatten dann eine Feldüberlegenheit, waren aber nie zwingend. Nach dem verschossenen Elfmeter fand Ernsthofen drei gute Chancen vor."

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