St. Pantaleon: Starke Leistungen trotz Verletzung des Einser-Goalies

altNachdem man im Vorjahr nach einer sehr guten Rückrunde den Aufstieg nur um einen Punkt verpasste, nahm man im Sommer einen weiteren Anlauf und will diesen heuer schaffen. Nach einem etwas holprigen Start, konnte der SV St. Pantaleon in der 1. Klasse Süd-West erst in der vierten Runde den ersten vollen Erfolg auf der Habenseite verbuchen. Danach lief es allerdings wie am Schnürchen und man musste sich erst wieder in der letzten Runde, im Spitzenspiel gegen Herbstmeister UFC Mettmach, geschlagen geben. Dazwischen lag eine stolze Serie mit sieben Siegen und zwei Unentschieden, überwintert die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Baumgartner nun auf dem dritten Tabellenrang.

Aufstieg im Visier
„Vor dem Start in das neue Spieljahr war es unser erklärtes Ziel, unter den ersten Drei der Tabelle landen zu können. Das ist uns nach einem etwas schwierigen Beginn, der für unseren Verein mittlerweile schon fast normal ist, auch gelungen. Danach haben wir uns erfangen und haben mit unserer Taktik, hinten kompakt stehen, viele Siege eingefahren“, sagt Baumgartner. In der achten Runde brach sich Standardtormann Roman Höfer die Elle und wurde durch Martin Riefler ersetzt. Diese Verletzung brachte aber keine Unruhe in die Mannschaft und der Ersatzmann war ein sicherer Rückhalt. „Wir wollen im Frühjahr an unsere starken Leistungen anknüpfen und wenn es weiterhin so gut läuft bin ich optimistisch, dass wir bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen werden“, blickt der  Spielertrainer zuversichtlich Richtung zweiter Saisonhälfte.

Ein Abgang in der Winterpause und Neubau des Sportheims
Nachdem Lutz Enichlmayr in Innsbruck zu studieren beginnt, wird dieser der Mannschaft nur mehr ganz sporadisch zur Verfügung stehen. Ansonsten geht man mit demselben Kader in die Vorbereitungszeit, die Anfang Februar startet. Dazwischen wird auf freiwilliger Basis 1x pro Woche in der Halle gespielt und 1x Laufen gegangen. Voriges Wochenende gewann man den Stadthallencup in Oberndorf und tritt auch noch in Altheim an.

„Heuer wurde mit dem Bau eines neuen Sportheims begonnen und dieses soll in ca. eineinhalb Jahren fertiggestellt sein. Das ist eine super Sache für uns alle aber es steht natürlich auch noch eine arbeitsreiche Zeit mit vielen Eigenleistungen am Programm ohne die ein Verein wie wir, so ein Projekt nicht stemmen könnte“, erklärt Andreas Baumgartner.

Harald Rudelstorfer  

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