SPG Palting/Seeham feiert zweiten Sieg binnen 96 Stunden

In der elften Runde der 1. Klasse Süd-West empfing die SPG Palting/Seeham die Union Raiba Gilgenberg. 96 Stunden nach einem Sieg in Neukirchen hatte die Spielgemeinschaft erneut Grund zum Feiern und konnte sich mit einem 4:1-Erfolg vom "Strich" etwas entfernen. Die Gilgenberger hingegen mussten am Nationalfeiertag die sechste Saisonniederlage einstecken und kassierten zudem in den letzten beiden Spielen satte zehn Gegentore. 

Matijasevic bringt Hausherren in Front - Dahech gleicht aus

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Haxhija bekamen die Zuschauer zunächst ein ausgeglichenes Spiel zweier Mannschaften zu sehen, die sich jeweils auf eine kompakte Defensive stützten. In Minute zehn durften die heimischen Fans aber den Führungstreffer durch Dejan Matijasevic bejubeln. Mit der Führung im Rücken bekam die Spielgemeinschaft Oberwasser und kreierte die eine oder andere Halbchance. Nach 25 Minuten tauchten auch die Gäste gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, nach Vorarbeit von Christian Höller knallte Rene Daglinger den Ball aber über die Latte. Nach einer halben Stunde beinahe der Ausgleich, nach einem Freistoß köpfte Yahia Dahech den  Ball aber knapp am langen Eck vorbei. Kurz danach war es aber so weit, als Dahech nach Vorarbeit von Daglinger zunächst an SPG-Schlussmann Davor Bakula scheiterte, der Angreifer aber im zweiten Versuche den Ball versenkte. Da kurz vor der Pause Paltings Keeper einen satten Schuss von Mario Hauser aus dem Kreuzeck fischte, ging es mit 1:1 in die Kabinen. 

Drei Paltinger Treffer binnen zehn Minuten

In Durchgang zwei waren drei Minuten gespielt, als ein Paltinger Joker stach. Einen Freistoß von Paulo Tavares konnte Gästegoalie Norbert Baischer parieren, ehe der eben erst eingewechselte Michael Traschwandtner aus spitzem Winkel die Kugel versenkte und die Hausherren erneut in Front brachte. Wenige Minuten später, die Vorentscheidung - nach einer Ecke erhöhte Felipe Paulini auf 3:1. Die Gästeelf von Coach Johann Grömer hatte den Schock noch nicht verarbeitet, als es im Gilgenberger Kasten abermals einschlug. Nach einem Stanglpass lenkte der eingewechselte Manuel Holzner den Ball unglücklich ins eigene Tor. Mit drei Toren binnen zehn Minuten hatte die Spielgemeinschaft das Match entschieden. Obwohl die Messe gelesen war, bekamen die Zuschauer fortan ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Da der Ball den Weg ins Tor aber nicht mehr finden wollte, blieb es beim 4:1. In Runde zwölf bekommen es beide Mannschaften mit starken Gegnern zu tun. Während die Grömer-Elf den UFC Lochen empfängt, ist die Spielgemeinschaft in Weng zu Gast.

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