SV Weng brachte mit Auswärtssieg in Neukirchen/Enknach Platz zwei sicher ins Trockene

In der 26. und letzten Runde der 1. Klasse Süd-West kam es unter anderem zum Kräftemessen zwischen der Union Neukirchen/Enknach und dem SV Weng. Während die Heimelf etwas länger um den sicheren Klassenerhalt zittern musste, hatten die Gäste diese Sorgen nicht, im Gegenteil, man spielte im Fernduell mit der SPG Palting/Seeham noch um den Vizemeistertitel, hatte dabei alles in der eigenen Hand. Am Ende sollte dieses Vorhaben mit einem 3:0-Auswärtssieg relativ klar erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Doppelpack von Emir Sabic brachte Weng früh auf die Siegerstraße

Die Gäste aus Weng waren bemüht, in Neukirchen an der Enknach von Beginn an klarzustellen, in welche Richtung es an diesem Nachmittag gehen sollte. Diesem Ansinnen keinesfalls abträglich war der relativ frühe Führungstreffer. Schon nach 13 Minuten erhielt Emir Sabic eine wunderschöne Flanke von der Seite, welche er ohne Probleme in das 0:1 für den SV Weng ummünzte.

Keine zehn Minuten später legte Emir Sabic den zweiten Treffer nach. Er trat zu einem Freistoß an, den er – an Freund und Feind vorbei – im gegnerischen Tor unterbrachte. Die Elf aus Neukirchen an der Enknach war in der Folge bemüht, die Wende zu schaffen, den Gästen aus Weng gelang es jedoch, die Heimischen über weite Strecken der Partie weit vom eigenen Tor wegzuhalten, sodass im letzten Drittel doch das Eine oder Andere fehlte, um die Begegnung noch einmal so richtig heiß zu machen. Auch musste man den hohen Temperaturen und dem Umstand, dass man auch am Donnerstag ranmusste, letztlich Tribut zollen.

Neukirchen konnte nicht mehr entscheidend zusetzen, Gäste stellten den Vizemeister sicher

Die Entscheidung in diesem Spiel fiel schließlich in der 70. Minute, als Rafael Weinberger nach einem Eckball auf 0:3 stellte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war jedem klar, dass der Sieger an diesem Tag nur Weng heißen konnte. Die Gäste verlegten sich in der Folge aufs Verwalten des Ergebnisses, wurden aber nicht mehr entscheidend unter Druck gesetzt.

Heinrich Friedl, Obmann SV Weng:
„Eigentlich waren wir das gesamte Spiel über besser, am Anfang war es jedoch noch knapp. Nach dem 2:0 haben wir sie gar nicht aufkommen lassen, es war eine relativ klare Angelegenheit, nachdem sie auch am Donnerstag bereits gespielt hatten und es relativ warm war, mussten sie auch mit den Kräften etwas haushalten. Wir haben dann nach dem 0:3 etwas den Fuß vom Gas genommen und versucht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, wir wollten die komfortable Führung ohne Gegentreffer nach Hause spielen.“

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