Mit jedem Spieltag gewinnt die 1. Klasse Süd-West powererd by Teamsport Hofbauer noch mehr an Spannung. Im Vorfeld der 18. Runde scheint sich an der Spitze ein neuer Kampf um Platz zwei anzubahnen, im Keller sind die Hoffnungen von Schlusslicht Feldkirchen größer denn je. Am Samstag reist die Kainz-Elf nach Palting, während die unmittelbaren Konkurrenten zu Hause um Punkte kämpfen. Im Schlager der Runde empfängt Sensationsaufsteiger Weng Tabellenführer Neuhofen.
(Hinspiel: 1:3). Gesperrt: Michael Haslinger (St. Johann). Es ist das Duell Vierter gegen Achter - und dennoch sind die beiden Teams nur durch zwei Punkte getrennt. Die Riegertinger könnten "Saiga Hans" also mit einem Heimerfolg überholen. Die Vorzeichen dafür stehen gar nicht schlecht, zählt die Baumgartner-Elf bei erst einer Niederlage zu den heimstärksten Mannschaften der Liga. Vor zwei Wochen bezwang man sogar Spitzenreiter Neuhofen. Dass St. Johann immer für Punkte gut ist, sollte aber hinlänglich bekannt sein. Daran änderte auch die Winterpause nichts. Zuletzt lieferte man sich beim 3:3 im großen Derby mit Mettmach einen leidenschaftlichen Kampf.
(Hinspiel: 3:1). Die Mission Klassenerhalt führt Schlusslicht Feldkirchen am kommenden Samstag nach Palting. Nach zwei Siegen über Spitzenteams sind Hoffnung und Selbstbewusstsein zurück, fehlen nur noch zwei Zähler auf einen Nichtabstiegsplatz. Angesichts der regelmäßig punktenden Konkurrenz sollte die Kainz-Elf auch beim Aufsteiger Zählbares mitnehmen. Bei der SPG scheint der Knoten geplatzt zu sein. Ausgerechnet in Lochen feierte man den ersten Sieg unter Neo-Trainer Bozeczki. Gelingt es der schwächsten Heimmannschaft der Liga mit einem Dreier nachzulegen, sollten die Abstiegssorgen vorerst gebannt sein.
(Hinspiel: 2:0). Gesperrt: Patrick Hollrieder, Oliver Sabelja (beide Schildorn). Die Tarsdorfer sind weiterhin die Mannschaft der Stunde. In vier Rückrundenspielen feierte die Bernauer-Elf sensationell vier Siege. Ob auswärts oder in der Fremde - die Union scheint derzeit nicht zu stoppen zu sein. Das Abstiegsgespenst wurde dementsprechend weit vertrieben, auf Grund der jüngsten Serie gilt man auch in Schildorn als Favorit. Zumal der SV im Frühjahr erst einen Dreier landen konnte, im Abstiegskampf feststeckt. Zwar steht noch ein Vier-Punkte-Polster zu Buche, dieser könnte bei einer weiteren Niederlage aber rasch Geschichte sein.
(Hinspiel: 0:2). Gesperrt: Michael Köckerbauer, Alexander Schreiber (beide Weng). Exakt wie die Tarsdorfer erwischte auch der SV Weng einen perfekten Start in die Rückrunde. Beim Aufsteiger steht sogar eine imposante Siegesserie von sechs vollen Erfolgen en suite auf der Visitenkarte. Nun kommt es zum großen Showdown mit dem Tabellenführer. Mit einem weiteren Dreier könnte man sogar ins Aufstiegsrennen eingreifen. Das scheint zwar schwierig, aber nicht unrealistisch. Denn die Neuhofner wirken in der Rückrunde noch nicht so souverän wie im Herbst. In der Fremde sprang in zwei Spielen gar erst ein Punkt heraus.
(Hinspiel: 0:1). Gesperrt: Nihad Hamzic (Mattighofen). In Neukirchen treffen zwei kriselnde Klubs aufeinander. Während die Union zumindest einen Dreier in der Rückrunde bejubeln durfte, musste sich der ehemalige Tabellendritte mit einem Pünktchen begnügen. Der Unterschied: Während die Wüstenhagen-Elf den Negativlauf angesichts des beruhigenden Abstandes zur unteren Zone verkraften kann, steckt Neukirchen tief im Abstiegskampf fest. Nur dank des besseren Torverhältnisses bleibt man derzeit vom Relegationsplatz verschont. Umso wichtiger erscheint es, die Heimspiele erfolgreich zu bestreiten. So wie vor drei Wochen beim 4:1 über Riegerting.
(Hinspiel: 1:3). Gesperrt: Ales Majer, Pavel Stransky (beide Mettmach), Robert Jakob, Andreas Jakob (beide Laab). Ersatzgeschwächt gehen die Teams aus Mettmach und Laab in das Duell am kommenden Samstag. Beide Mannschaften müssen auf zwei Leistungsträger verzichten. Das schmerzt ob der aktuellen Tabellensituation vor allem den UFC. Schlusslicht Feldkirchen rückt immer näher, als Relegationsplatzinhaber ist die Elflein-Truppe zum Punkten verdammt. Die Aufholjagd im Derby bei St. Johann vergangene Woche sollte etwas Auftrieb verleihen. Die Laaber sind im Frühjahr noch ungeschlagen, sammelten bereits acht Punkte. Damit mischt man im oberen Tabellenmittelfeld mit, kämpft um einen Top-Fünf-Platz. Und kann in Mettmach mit breiter Brust und ohne Druck aufspielen.
(Hinspiel: 4:2). Nach dem zweiten Ausrutscher in Folge droht Tabellenführer Neuhofen davonzuziehen. Auch auf Grund von Ausfällen läuft es derzeit nicht rund beim UFC Lochen. Langsam aber sicher sollte sich die Bischof-Elf nicht nur auf die Rolle des Jägers konzentrieren - der Tabellendritte Weng rückt gefährlich nahe. Da scheint eine Rückkehr auf die Erfolgsspur dringend notwendig. Dafür gibt es allerdings einfachere Aufgaben, als in Eberschwang zu bestehen. Erst eine Niederlage musste das zweitbeste Heimteam der Liga vor eigenem Publikum einstecken. Nachdem die Hintenaus-Mannen bereits das Hinspiel für sich entschieden, rechnet man sich auch für das zweite Aufeinandertreffen einiges aus.
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