SV Alkoven sichert sich Platz zwei und muss in der Relegation ran

Der Herbstmeister der 2. Klasse Mitte-Ost, der SV Alkoven, kam nach der Winterpause etwas ins Straucheln und hat den Titelgewinn schon Mitte der Rückrunde abgeschrieben. Doch im letzten Saisonviertel kam die Elf von Trainer Manfred Paschinger wieder an die Spitze ran und durfte bis zum letzten Spieltag im Titelkampf mitreden. Zum Abschluss der Saison 2014/15 gab es für die Alkovener einen knappen 2:1-Auswärtssieg über die Union Prambachkirchen. In der Schlusstabelle belegt der SV den zweiten Tabellenplatz, der bei der Ausbeute von 51 Punkten den Gang in die Relegation bedeutet.

Hausherren gehen in Führung, Alkoven kann die Partie drehen

Für die Union Prambachkirchen war es die neunte Niederlage im zwölften Rückrundenspiel. Nur der SC Marchtrenk 1b konnte im Frühjahr weniger Punkte sammeln. Doch gegen den Herbstmeister konnte die Union gut mithalten und ging in der 17. Minute sogar durch Daniel Aigner in Führung. Doch der Herbstmeister SV Alkoven konnte in Person von Kevin Krauss noch vor dem Pausenpfiff ausgleichen, ehe Sulejman Vuciterna die Alkovener in der 60. Minute auf die Siegerstraße führte. Diese 2:1-Führung konnte die Paschigner-Elf dann auch über die Zeit bringen und sich Dank diesen drei Punkten noch auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben.

Torverhältnis entscheidet über Rang zwei und drei

Knapper hätte der Kampf um den zweiten Rang hinter dem Meister ESV Wels nicht ausfallen können. Denn auch die Union Michaelnbach hat nach 26 Runden 51 Zähler am Konto und muss sich nur aufgrund des um ein Tor schlechteren Torverhältnisses mit dem dritten Platz zufrieden geben. Mit dieser Punkteausbeute hat es für den SV Alkoven nicht zum direkten Aufstieg in die 1. Klasse gereicht, nun muss die Paschinger-Elf in der Relegation ran und sich im Duell um einen Platz in der nächsthöheren Spielklasse durchsetzen.

Stimmen zum Spiel

Max Gigelleitner, Sektionsleiter SV Alkoven:

„Die Prambachkirchner haben uns heute ganz schön gefordert. Vor allem deren Torwart brachte uns an den Rand der Verzweiflung. Wir haben mit der Relegation nicht mehr gerechnet, viele Spieler sind durch verschiedene Gründe verhindert. Ich hoffe, dass wir eine schlagfertige Elf aufs Spielfeld schicken können“

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