Haag mit Heimsieg so gut wie Meister

haag hausruck union

zell am pettenfirstMit einem Heimsieg gegen Zell konnte die Elf von Spielertrainer Robert Wiesinger den Meistertitel der 2. Klasse Mitte-West so gut wie fixieren. Nur noch die mittlerweile fünftplatzierten Attnanger könnten mit dem Spitzenreister gleichziehen. Mit dem klar besseren Torverhältnis wird es allerdings nur noch eine theoretische Chance sein. Im Spiel gegen den SV Zell/Pettenfirst konnten die Haager ihre Überform wiedereinmal unter Beweis stellen. Für die Gäste ist mit der Niederlage der Zug Richtung Aufstieg wohl endgültig abgefahren.

Auftakt nach Maß für den Fast-Meister

Haag präsentierte sich vor eigenem Publikum einmal mehr sehr stark und war von Beginn an klar spielbestimmend. NIcht einmal fünf Minuten waren gespielt schon stand es 1:0 für den Tabellenführer. Der aufgerückte Innenverteidiger Lindner wurde von Zells Schlussmann niedergestreckt - eine klare Angelegenheit, Elfmeter für Haag. Steiner traf im zweiten Versuch zum 1:0. Mit der schnellen Führung im Rücken spielte Haag nun sehr sicher und zeigte schönen und schnellen Kombinationsfußball. Die hochmotivierte Wiesinger Truppe wollte den Meistertitel so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen. In Minute 32 dann das zweite Tor für Haag. Wieder einmal war es Laszlo Cseke, mit einem gefühlvollen Heber vom 16er überraschte er den Zeller Goalie. Haag hatte den Gegner klar im Griff und ging mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabine.

Traumtor macht die Partie noch einmal spannend

Zell wachte im zweiten Abschnitt auf und trat nun ebenbürtig auf. Bereits in MInute 50 wurden die Bemühungen belohnt. Zells Daniel Berger fasste sich aus gut 20 Metern ein Herz und schnalzte die Kugel unhaltbar in die Maschen. Nun entwickelte sich eine spannende Partie. Zell drückte auf den Ausgleichstreffer, an Haags Schlussmann Robert Ölschuster war aber wie schon so oft in dieser Saison kein vorbeikommen. Auf der anderen Seite scheiterte Haags Steiner zweimal am Pfosten. Kurz vor dem regulären Spielende flog dann auch noch Zells Libero Poxleithner vom Platz. Als letzter Mann zog er gegen Cseke die Notbremse. Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Cseke, nach schönem Zuspiel umspielte er den Tormann und erzielte den 3:1-Endstand. 

Dominik Kaltenecker, Kapitän Haag/H.: "Wir waren in Hälfte eins klar überlegen und haben stark gespielt. Nach dem Zeller Anschlusstreffer wurde es etwas enger, im Endeffekt war der Sieg aber sicherlich verdient. Jetzt wird erst einmal gefeiert, der Meistertitel ist nun so gut wie fix!"

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