Ampflwang lässt in letzter Minute zwei Punkte liegen

kohlgrube wolfsegg atsv

ampflwang-askoeDer ASKÖ Ampflwang spielte bis dato eine tadellose Rückrunde. Mit überraschenden Siegen gegen Mannschaften aus dem Spitzenfeld der Tabelle konnte man einige Achtungserfolge feiern. Um in der Tabelle aber den einen oder anderen Platz weiter vorne zu sein, müsste auch einmal ein Sieg gegen vermeintlich leichtere Gegner her. Gegen Kohlgrube wurden deshalb drei Punkte eingeplant. Es sah auch so aus, als ob die Reiter-Elf die drei Punkte aus Kohlgrube mitnehmen könnte. Am Ende war aber eine fragwürdige Abseitsentscheidung ausschlaggebend für ein schmeichelhaftes Remis aus Kohlgruber Sicht.

Ampflwang drückt - aber trifft nicht

Ampflwang fand von Beginn an sehr gut in die Partie, zeigte sich sehr spielfreudig. Die Zuschauer sahen ein Spiel auf ein Tor, der Torhüter von Kohlgrube stand unter Dauerbeschäftigung. Die Gäste kamen immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Brunald Mansaku, brachten die Kugel aber nicht im Tor unter. Bis zum 16er klappte das Spiel der Ampflwanger hervorragend, im Abschluss vergaben die Angreifer aber zum Teil kläglich. Die Heimelf war offensiv überhaupt nicht vorhanden, war mit Defensivaufgaben voll eingedeckt.

Tore erst zum Ende der regulären Spielzeit

In Halbzeit zwei bot sich das gleiche Bild. Ampflwang war klar überlegen, konnte aber ihre zahlreichen Chancen nicht zu Toren nützen. Ein Treffer der Gäste war längst überfällig, in der 81. Minute war es dann aber doch soweit. Nach einem Lattenschuss verwertete Fabian Hirnschrott den Abpraller zum verdienten 1:0.  Nun glaubten viele an die Vorentscheidung. Doch Kohlgrube schlug kurz vor dem Ende doch noch zurück. Nach einem weiten Ball spielte Kienberger aus abseitsverdächtiger Position zu Höftberger, dieser erzielte den mehr als glücklichen Ausgleichstreffer. 

Erich Groiss, Sportlicher Leiter ASKÖ Ampflwang: "Wir waren von Beginn an klar überlegen, haben gute Spielzüge gezeigt, das Tor allerdings nicht gemacht. Beim Gegentreffer war Kienberger klar im Abseits, der Schiedsrichterassistent aus Kohlgrube hat die Fahne wie schon des öfteren unten gelassen.'

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