Trotz siegloser Vorbereitung, Zuversicht in Weibern

Nachdem man die letzten fünf Saisonen jeweils als Schlusslicht hatte beenden müssen, gelang der Union Weibern in der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse Mitte-West mit vier Siegen die Trendwende. "Wir werden alles daransetzen, den Aufwärtstrend im Frühjahr fortzusetzen. Denn die Rote Laterne soll irgendwo leuchten, nur nicht in Weibern", erklärt Sektionsleiter Johann Stafflinger und hofft, den eroberten zehnten Tabellenplatz ins Ziel bringen zu können.

 

Mit unverändertem Kader in die Rückrunde

Nach einer für Weiberner Verhältnisse gelungenen Hinrunde, haben die Verantwortlichen den Transfermarkt lediglich als interessierte Beobachter verfolgt. "Es waren keine Transfers geplant, haben auch keine getätigt und gehen demnach mit einem unveränderten Kader in die zweite Meisterschaftshälfte", weiß der Sektionsleiter. Nachdem man im Herbst mit dem Verletzungsteufel zu kämpfen hatte, muss Trainer Lothar Rangger nach wie vor auf einige Spieler verzichten. So sind Verteidiger Johannes Oberndorfer (Sprunggelenk) oder "Sechser" Bernhard Auer (Knie) noch nicht fit.

 

"Negative Testspiel-Bilanz bereitet uns keine Sorgen"

Da für den Zehntplatzierten der Frühjahrsdurchgang mit einer spielfreien Runde beginnt, geht es für die Rangger-Elf erst in zweieinhalb Wochen wieder um Punkte. "Die Vorbereitung ist bislang ganz gut verlaufen. Es wird gut und intensiv trainiert, nur die Ergebnisse der Testspiele passen nicht. So haben wir - bis auf ein Unentschieden - sämtliche Aufbauspiele verloren. Die negative Bilanz bereitet uns aber keine Sorgen, da wir aus verschiedenen Gründen immer wieder Spieler vorgeben mussten", so Stafflinger, der sich einen ähnlich guten Start erhofft wie im Herbst. "Wir sind mit einem Sieg in Zell in die Meisterschaft gestartet und hoffen, erneut gut aus den Startblöcken zu kommen. Obwohl uns vom Schlusslicht aus Ampflwang sechs Punkte trennen und mit Bruckmühl und Holzleithen in der Tabelle zwei weitere Mannschaften hinter uns liegen, müssen wir hart arbeiten, um das Saisonziel, nicht Letzter zu werden, erreichen zu können. Aber wir sind zuversichtlich, unser Vorhaben realisieren zu können". Nach einer spielfreien Auftaktrunde und dem Heimspiel gegen Zell, bekommt es die Union Weibern am Ostermontag in Niederthalheim mit einem Aufstiegsaspiranten zu tun.

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