Weibern: "Tabellenführer war drei Klassen besser"

Am vergangenen Sonntag konnte die Union GT Weibern mit einem 3:2-Erfolg gegen Ampflwang nach einem Jahr und 23 erfolglosen Spielen wieder einen Sieg feiern. Drei Tage später musste die Mannschaft von Trainer Wolfgang Gesswagner gegen den ungeschlagenen und souveränen Tabellenführer der 2. Klasse Mitte-West, SV Pöttinger Grieskirchen 1b, antreten. "Nach dem Erfolgserlebnis haben wir ein Debakel befürchtet, zumal wir auf drei Spieler verzichten mussten. Schon in den ersten Minuten mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass der Tallenführer um drei Klassen besser war", sagt Weiberns Sektionsleiter Johannes Oberndorfer.

Bereits nach drei Minuten eröffnete Grieskirchens Patrick Vormair den Torreigen. "Zunächst wollten wir mit dem Gegner mitspielen, haben aber rasch festgestellt, dass dies nicht möglich ist", so Oberndorfer, dessen Mannschaft durch Thomas Primetzhofer und einen Doppelpack von Felix Neuböck in der ersten Halbzeit noch drei weitere Gegentore hinnehmen musste. "In der zweiten Halbzeit stand dann leidiglich Schadensbegrenzung auf dem Programm. Dennoch ist es zum befürchteten Debakel gekommen", erklärt der Sektionsleiter.

Abermals Primetzhofer, Dominik Flörl, sowie die jeweils eingewechselten Christian Bamminger und Christoph Grabner besiegelten schließlich das 8:0-Schützenfest des Spitzenreiters, der am Sonntag in Geboltskirchen auf seinen ersten Verfolger trifft. Die Union Weibern beschließt bereits am Sonntag ihre Herbstsaison und bestreitet auf eigenem Platz gegen Niederthalheim das letzte Spiel in diesem Jahr.

Johannes Oberndorfer (Sektionsleiter Union Weibern): "Auch wenn die Gästeelf von Trainer Rupert Würdinger als Favorit in die Partie geht, hoffen wir gegen Niederthalheim auf einen Punktgewinn. Denn trotz des Debakels gegen Grieskirchen konnten wir uns in den vergangenen Wochen steigern und dabei gegen den Tabellenzweiten aus Geboltskirchen ein Unentschieden erreichen. Da wir nur noch ein Spiel zu bestreiten haben, werden wir unter Umständen mit der "Roten Laterne" überwintern müssen. Natürlich wollen wir nicht Letzter werden, aber im Vordergrund steht  nach dem Umbruch die Entwicklung der Mannschaft - und da sind wir auf einem ganz guten Weg."


Günter Schlenkrich

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