Nach Wegfall der Top-Teams: ASKÖ Dionysen will "vorne mitreden"

Die Spielgemeinschaft zwischen dem LASK und Zöhrdorf ist Geschichte, die Blau Weiß 1b und die Blaue Elf sind nach dem Aufstieg nicht mehr in der 2. Klasse Mitte vertreten. Die Gelegenheit für die ASKÖ Dionysen/Traun, oben anzugreifen. Dafür gilt es, an das starke Frühjahr anzuschließen. Zwei neue Spieler sollen helfen, nach Rang fünf im Vorjahr den nächsten Schritt zu bewerkstelligen. 

Als drittbeste Frühjahrsmannschaft machten die Dionysener in der Vorsaison auf sich aufmerksam. Bei neun vollen Erfolgen und nur drei Niederlagen holte man in der Rückrunde sogar mehr Punkte als die Blau Weiß Linz 1b. Diese ist in der kommenden Saison ebenso wenig vertreten wie die LASK 1b und Aufsteiger Blaue Elf. Mit ein Grund, warum man in Dionysen mit großem Optimismus in die neue Spielzeit geht. "Sicher ist das ein Vorteil", bestätigt Sektionsleiter Michael Carhaun, der meint: "Wir haben einen sehr guten Kader, auch mit dem Nachwuchs, von wo immer wieder Leute nachrücken. Ich kann damit ganz zufrieden sein. Im Großen und Ganzen versteht sich die Mannschaft sehr, sehr gut. Ich rechne damit, dass wir nächste Saison um die vorderen Plätze mitreden werden." 

"Sehr starker Eindruck der Neuzugänge"

Neben den jungen Spielern, die laut Carhaun in jedem Fall eine Chance bekommen würden, kann Trainer Nermin Hodzic auf zwei Neuerwerbungen bauen. So stießen Sandro Dubajic (Asten) und Patrick Baumgärtner (Viktoria Marchtrenk Reserve) zum Verein. Zudem wurde der bereits ausgeliehene Murat Hamurcu fix vom SV Oftering verpflichtet und der Leihvertrag mit Goalie Stephan Leitner verlängert. "Die Neuen haben bis jetzt einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Dubajic und Baumgärtner fehlt vielleicht konditionell noch ein bisschen etwas, die Burschen sind aber schon voll im Aufbau. Der Trainer schaut auch darauf, dass konditionell sehr viel gemacht wird. Wir werden das sicher bis Meisterschaftsbeginn hinbringen", ist der Sektionsleiter überzeugt. 

Ärger über Saisonfinish

Nicht mehr dabei sind indes die beiden Abgänge Christian Carhaun (Steyregg) und Stefan Gressenbauer (Karriereende). Nichtsdestotrotz ist die Vereinsführung guter Dinge, die Qualitäten der vergangenen Jahre wieder aufs Tableau zu bringen. "Wir sind läuferisch, konditionell und kämpferisch sehr stark", weiß Michael Carhaun, der sich mit den Leistungen in der Rückrunde "sehr zufrieden" zeigt. Einzig das Saisonfinish stößt dem Sektionschef noch heute sauer auf. "Wir hätten uns einen Platz weiter oben vorgestellt. Leider haben wir das Spiel gegen Westbahn verloren, ist Kirchberg-Thening noch vor uns gelandet", ärgert sich Carhaun. 

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