2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 18

Derbys sind in der 2. Klasse Mitte presented by HDI, aufgrund der hohen Anzahl an Linzer Vereinen in dieser Spielklasse, wahrlich keine Seltenheit. Das am kommenden Sonntag in der 18. Runde auf dem Programm stehende Innertrauner Duell zwischen dem ATSV St. Martin und der ASKÖ Dionysen ist dann aber doch etwas Besonderes. Am selben Tag an dem dieses absolute Schlagerspiel planmäßig über die Bühne gehen soll, kämpfen zum einen mit der ASKÖ Ebeslberg und der Union Puchenau zwei Mannschaften im direkten Vergleich darum, den Anschluss an einem möglichen Aufstiegsplatz nicht zu verlieren, zum anderen versucht der SC Kirchberg-Thening gegen die im Frühjahr noch punktelose Union Babenberg seine Tabellenführung weiter auszubauen. Die Chance den Vorsprung auf die Konkurrenz zu vergößern, ist für den Spitzenreiter auf alle Fälle groß, zumal sich bereits am Samstag mit der Union Mühlbach und dem 1b-Team der Union Edelweiß die ersten beiden Verfolger der Höretseder-Elf gegenseitig Punkte wegnehmen werden.

 

Sa, 18.04.2015, 16:30 Uhr

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - FC Stahl Linz

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ASKÖ GK Westbahn ESV Linz FC Stahl Linz

Einen Last-minute-Sieg feierte der ESV Westbahn am vergangenen Wochenende gegen die ASKÖ Neue Heimat. Das Siegtor für die von Reinhard Pfann trainierte Truppe erzielte dabei Christoph Mondl in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Dank dieses Erfolges können die „Eisenbahner“, trotz ihrer zahlreichen Abgänge in der Winterpause, nach drei Spielen bereits stolze sechs Punkte in der Rückrundentabelle aufweisen und das obwohl man im gesamten Frühjahr bis dato erst drei Tore erzielt hat. Während man in der Offensive in dieser Saison noch selten so wirklich Angst und Schrecken verbreiten konnte, wusste der ESV, der bis zur 18. Runde die drittwenigsten Gegentreffer der gesamten Liga kassiert hat, in der Defensive dafür umso öfter schon zu überzeugen. Auf eine kompromisslose Abwehr verlassen konnte sich der Tabellensiebte auch im Hinspiel gegen den FC Stahl, das letztlich mit einem torlosen Remis endete. Die Voestler, die zuletzt gegen den Tabellenführer aus Kirchberg-Thening ihre erste Niederlage im Frühjahr kassierten, konnten sich seitdem aber merklich steigern. Während der ESV Westbahn in der laufenden Spielzeit einen großen Teil seiner Punkte zu Hause holte, konnte der Liganeuling auswärts in neun Versuchen erst ganze drei Zähler mitnehmen.

Sa, 18.04.2015, 16:30 Uhr

ASKÖ Neue Heimat Linz - SV Franckviertel Linz

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ASKÖ Neue Heimat Linz SV Franckviertel Linz

In diesem Kellerderby treffen zwei Mannschaften aufeinander, für die ein Befreiungsschlag unendlich wichtig wäre. So wartet die Tonezzer-Elf etwa schon seit Anfang Oktober auf einen Sieg, beim SV Chemie ist diesbezüglich die Durstrecke nur um ein Monat kürzer. Beide Teams konnten in der bisherigen Saison nur 16 Treffer erzielen, was Liganegativrekord ist. Während die ASKÖ Neue Heimat zumindest über die achtbeste Defensive der 2. Klasse Mitte verfügt, sind die „Chemiker“ auch in dieser Statistik das absolute Schlusslicht. So kassierte die Bachmaier-Elf alleine in den drei Rückrundenspielen nicht weniger als 15 Gegentore, was eindeutig zu viel ist, um konstant Punkte sammeln zu können. Das erste Duell dieser beiden Vereine endete übrigens nach einem 2:2 mit einer Punkteteilung, wobei Christoph Lehner damals für die ASKÖ Neue Heimat gleich doppelt traf. Will der SV Chemie sein selbst erklärtes Ziel erreichen und die ungeliebte rote Laterne heuer noch einmal abgeben, so wird man am Samstag fast schon gewinnen müssen.

Sa, 18.04.2015, 16:30 Uhr

Union Mühlbach - Union Edelweiss Linz Juniors

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Union Mühlbach Union Edelweiss Linz Juniors

In diesem Schlagerspiel der 18. Runde treffen die ersten beiden Verfolger des Spitzenreiters aus Kirchberg-Thening im direkten Duell aufeinander. Beide Trainer waren in der Vorwoche mit der Leistung ihrer Mannschaft nicht wirklich zufrieden, wobei dies bei den Linzern, die immerhin ihr letztes Spiel mit 6:1 gegen die Union Babenberg gewinnen konnte, mehr überrascht, als bei den Mühlbachern, die nach neun ungeschlagenen Partien in Folge gegen die ASKÖ Dionysen mit 0:4 untergingen. Trainer Mario Sipura hofft, dass diese schmerzhafte Niederlage vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt für sein Team gekommen ist: „Meine Spieler haben sich zuletzt aufgrund der guten Tabellenposition einfach schon zu sehr auf andere Dinge, als die eigentlich wesentlichen konzentriert. Mit unserer früheren Rolle als Underdog sind wir mental besser zurechtgekommen, wie mit jener des Favoriten. Wir sind zudem eine junge Truppe, wodurch Leistungsschwankungen ohnehin absolut normal sind.“ Sowohl das 1b-Team der Union Edelweiß, welches sich als Saisonziel zumindest Rang vier gesteckt hat, als auch die Union Mühlbach, wo man vor dem Meisterschaftsstart schon mit einem Platz zwischen fünf und sechs absolut zufrieden gewesen wäre, liegen derzeit deutlich über den eigenen Erwartungen. Auch wenn offiziell nicht eingeplant, so ist der mögliche Aufstieg ganz sicher zumindest bei den Spielern beider Mannschaften ein Thema. Dementsprechend motiviert sollten alle 22 Akteure am Samstag auch zu Werke gehen. Im Hinspiel trennte man sich mit einem 2:2-Unentschieden voneinander, wobei die Mühlbacher gleich zweimal einen Rückstand egalisieren konnten.

So, 19.04.2015, 16:30 Uhr

Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ SC Kirchberg-Thening

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Union Babenberg Linz Süd ASKÖ SC Kirchberg-Thening

Die Favoritenrolle ist in diesem Duell zweifellos klar verteilt, hat die im Frühjahr noch punktelose Union Babenberg doch ausgerechnet den souveränen Tabellenführer aus Kirchberg-Thening zu Gast. Wie schon in den ersten drei Frühjahresrunden trifft die Hörmedinger-Elf somit erneut auf einen Aufstiegsaspiranten. Während man gegen die Union Puchenau und die ASKÖ Dionysen zweimal nur knapp mit 1:2 verlor, setzte es für den aktuellen Ligaelften zuletzt eine bittere 1:6-Niederlage gegen Union Edelweiß 1b. Neben den unzähligen Ausfällen mit welchen die Union Babenberg schon seit Wochen zu kämpfen hat, ist natürlich auch das Aufrechterhalten der nötigen Motivation nicht einfach, gibt es doch für die Linzer in dieser Spielzeit weder noch etwas zu gewinnen, als zu verlieren, mit Ausnahme natürlich der Ehre und genau an diese wird Trainer Wolfgang Hörmerdinger mit Sicherheit appellieren. Am unbedingten Siegeswillen sollte es, mit dem Meisterteller zum Greifen nahe, beim SC Kirchberg-Thening sicherlich nicht scheitern. Die Mannen von Coach Anton Höretseder bewiesen bereits in der Vorwoche gegen den FC Stahl, dass sie mit ihrem großen Ziel vor Augen selbst schwierige Situationen meistern können, indem sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt. So feierte der Ligaprimus in der vergangenen Runde trotz 68-minütiger Unterzahl, nach dem Ausschluss von Philipp Beisl, einen immens wichtigen 3:0-Auswärtssieg. Der etatmäßige Innenverteidiger der Kirchberg-Theninger wird nach seiner Roten Karte auch gegen die Union Babenberg fehlen. Wer die Position von Philipp Beisl im Herzen der Abwehr einnehmen wird, dazu wollte sich Coach Höretseder noch nicht in die Karten blicken lassen. Mögliche Kandidaten für diese wichtige Aufgabe wären Manfred Isak, Routinier Michael Meisczuk und der schnelle Andreas Leutgeb.

So, 19.04.2015, 16:30 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - ASKÖ Dionysen/Traun

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ATSV Dachclean St.Martin/Traun ASKÖ Dionysen/Traun

Am Sonntag herrscht wieder Derby-Zeit in Traun, wenn der ATSV St. Martin die ASKÖ Dionysen empfängt. Die Gäste gehen alleine schon aufgrund der Tabellenposition sicherlich als klarer Favorit in dieses Duell mit dem Lokalrivalen, so holte die Hodzic-Elf bisher nicht nur genau doppelt so viele Punkte wie der ATSV, sondern erzielte auch gleich um 27 Treffer mehr. In einem Derby können solche eindeutigen Statistiken aber ganz schnell belanglos werden, dem ist man sich auch auf beiden Seiten bewusst. So zitierte im Vorfeld zu dieser prestigeträchtigen Partie sowohl ASKÖ Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun, als auch St. Martins Trainer Jürgen Panis die alte Fußballerweisheit: „Ein Derby hat eigene Gesetze!“. Letztgenannter glaubt daran, dass seine Mannschaft als Außenseiter vor heimischer Kulisse den Favoriten fordern kann, jedoch nur wenn man nicht mehr derartig leichtfertige Gegentore, wie zuletzt bei der 1:4-Niederlage gegen die Union Puchenau, kassiert und die Einstellung und die Einsatzbereitschaft wieder zu 100 % passen. Mehr auf dem Spiel steht sicherlich für die ASKÖ Dionysen, welche sich mit Siegen über Kirchberg-Thening und Mühlbach wieder in den Aufstiegskampf zurückgekämpft hat. Eine Punkteteilung wie beim 1:1 im Herbst wäre demnach aus Sicht des Tabellenvierten zweifellos ein herber Rückschlag im Kampf um Platz zwei.

So, 19.04.2015, 16:30 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - Union Puchenau

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ASKÖ Ebelsberg Linz Union Puchenau

Beide Mannschaften, die in der Tabelle derzeit nur durch einen Punkt voneinander getrennt sind, haben durchaus noch Chancen am Ende noch auf einen Aufstiegsplatz zu landen. Dazu dürfen sowohl die Linzer, wie auch die Puchenauer jedoch keine Punkte mehr liegenlassen. Ein Unentschieden würde in diesem Duell dementsprechend niemanden wirklich weiterhelfen, wodurch sich die Zuschauer auf zwei offensiv ausgerichtete Teams freuen dürfen, zumal die Ebelsberger bis dato im Frühjahr mit 15 Treffern ohnedies die meisten der gesamten Liga erzielt haben. Am vergangenen Spieltag trafen beide Konkurrenten je viermal, wobei sich bei der Union Puchenau mit Georg Eckmayr ein Spieler gleich dreifach in die Torschützenliste eintragen konnte. Auf den wiedergenesenen Angreifer und seinen algerischen Sturmpartner Sofiane Bouchakor heißt es aus Sicht der Wimmer-Elf auf alle Fälle besonders aufzupassen, zumal diese beiden bereits das Hinspiel mit ihren zwei Toren gleich in der Anfangsphase vorentschieden haben. Die Offensive der Union Puchenau am Sonntag in den Griff zu bekommen, könnte in den Aufgabenbereich eines weiteren gelernten Stürmers fallen. So wurde Emir Hero zuletzt von seinem Trainer Peter Wimmer kurzerhand zum Innenverteidiger umfunktioniert und das bisher auch mit Erfolg. Im Tor der Ebelsberg könnte sich den Angriffsbemühungen der Gäste unter Umständen mit Sedat Cena ein weiterer Routinier entgegenstellen. Der 35-jährige Schlussmann, der zuletzt kaum gespielt hat, bewies aber bereits vor wenigen Tagen beim 4:0-Sieg über Zöhrdorf, dass er ein sicherer Rückhalt sein kann.

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