2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 19
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Spätestens seit dem letzten Spieltag hat in der 2. Klasse Mitte presented by HDI die ASKÖ SC Kirchberg-Thening zumindest eine Hand bereits am Meisterteller. Eine der letzten ganz großen Hürden, welche die Kirchberg-Theninger auf dem Weg zur Meisterfeier noch überwinden müssen, wartet am kommenden Wochenende auf die Höretseder-Elf. So trifft der Tabellenführer in der bevorstehenden 19. Runde mit der Union Mühlbach nicht nur auf einen Lokalrivalen, sondern gleichzeitig, nach Verlustpunkten, auch auf seinen ersten Verfolger. Alle Infos zu diesem spannungsgeladenen Derby, sowie natürlich auch zu allen anderen auf dem Programm stehenden Partien finden Sie hier:
SV Franckviertel Linz - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Der ESV Westbahn ist zurzeit so etwas wie der Minimalist der Liga, so konnten die „Eisenbahner“ ihre letzten drei Partien allesamt mit nur einem Tor Vorsprung gewinnen, wobei man aber selbst nie mehr als zwei Treffer erzielte. Trainer Reinhard Pfann sah sich gezwungen, nach den namhaften Abgängen in der Wintertransferzeit sein Spielsystem umzustellen und das Hauptaugenmerk im Frühjahr auf eine stabile Defensive zu legen: „Wir schauen im Moment in jeder Partie vor allem darauf, dass wir hinten gut stehen und überlassen es so meistens den Gegnern das Spiel zu machen. Offensiv versuchen wir über Konter immer wieder Nadelstiche zu setzen. Diese taktische Variante gibt uns die Möglichkeit, unsere eigenen Unzulänglichkeiten im Spielaufbau mit Kampfgeist zu kompensieren. Nach dem Umbau waren die jüngsten Siege für das Selbstvertrauen der Mannschaft ungemein wichtig, vor allem damit die Spieler sehen, dass wir auch ohne unsere ehemaligen „Stars“ erfolgreich sein können. So haben wir etwa bisher in der Rückrunde mehr Punkte geholt, als zum selben Zeitpunkt im Herbst.“ Seine Kontertaktik wird der ESV auswärts gegen das im Frühjahr noch punktelose Ligaschlusslicht SV Chemie wohl nur bedingt anwenden können. Man darf gespannt sein, ob die „Eisenbahner“ in der Lage sein werden, einen beherzt kämpfenden, defensiven Gegner mit spielerischen Mitteln zu knacken. Im Herbst tat sich die Pfann-Elf diesbezüglich gegen die „Chemiker“ extrem schwer und gewann nach zwei Toren in der Schlussphase nur knapp mit 3:1.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - ASKÖ Neue Heimat Linz
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Nach mehr als einem halben Jahr konnte die ASKÖ Neue Heimat am vergangenen Wochenende endlich wieder ein Pflichtspiel für sich entscheiden. Der 5:1-Triumph über den SV Chemie war zugleich der höchste Saisonsieg des aktuellen Tabellenelften. Neue Heimat-Coach Thomas Tonezzer hofft, dass mit Hilfe dieses Erfolgserlebnisses der berühmte Knoten bei seiner Mannschaft nun endgültig geplatzt ist und seine Spieler den Aufwärtstrend gegen die ASKÖ Zöhrdorf fortsetzen können: „Zöhrdorf ist sicherlich der große Favorit in diesem Duell, vor allem nachdem man dort offenbar einiges an Geld in die Hand genommen hat, um den Kader in der Meisterschaftspause zu verstärken. Ob dies in der 2. Klasse der richtige Weg ist, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Im Gegensatz dazu versuchen wir im Frühjahr junge Eigenbauspieler aus unserer guten U15 langsam in den Kader zu integrieren.“ Das Hinspiel entschied die ASKÖ Neue Heimat, dank des Siegtores von Andreas Kaiser in der 73. Minute, gegen am Ende neun Zöhrdorfer knapp aber doch mit 1:0 für sich. Die zuletzt spielfreie Neyder-Elf hat seitdem, aufgrund ihrer zahlreichen Winterneuzugänge, aber sicherlich an spielerischer Qualität dazugewonnen, wodurch man auch zwei der bisherigen vier Rückrundenspiele siegreich beenden konnte. Die ASKÖ Zöhrdorf ist übrigens das einzige Team der Liga, welches im laufenden Bewerb noch kein Unentschieden in seiner Bilanz aufweist.
FC Stahl Linz - Union Babenberg Linz Süd
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Beide Mannschaften mussten sich am letzten Spieltag, nachdem sie den Start komplett verschlafen hatten, geschlagen geben. So geriet sowohl der FC Stahl, als auch die Union Babenberg bei ihren jüngsten Auftritten bereits in der allerersten Spielminute in Rückstand. Die Voestler sahen sich nach insgesamt gerade einmal 180 Sekunden schließlich sogar mit einem 0:2 konfrontiert. Die Kettl-Elf bewies jedoch Moral, kämpfte sich zurück und dominierte schließlich den ESV Westbahn klar. Mehr als der Anschlusstreffer durch Muamer Göktas schaute letztendlich jedoch nicht mehr für die „Stählernen“ heraus. Die Babenberger verpassten ihrerseits in der Vorwoche die große Chance dem Tabellenführer SC Kirchberg-Thening in den Schlussminuten noch einen Punkt abzuknüpfen. Nichtsdestotrotz war Babenbergs Coach Wolfgang Hörmedinger nach der 2:3-Niederlage gegen den Spitzenreiter mit der Leistung seines Teams durchwegs zufrieden: „Wir haben wirklich Charakter bewiesen und sehr brav gespielt, mit Ausnahme der Standardsituationen, wo wir offensichtlich noch Nachholbedarf haben. Leider werden uns auch gegen den FC Stahl wieder etliche Spieler fehlen, so fällt zum Beispiel Dominik Kultschik mit einer Meniskusverletzung aus, Stefan Traxler steht aufgrund seiner Gelbsperre nicht zur Verfügung.“ Im Herbst konnte die Union Babenberg den FC Stahl, in einer turbulenten Begegnung mit sieben Toren und einem Platzverweis, übrigens mit 4:3 besiegen.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - Union Mühlbach
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Dieses Schlagerspiel der 19. Runde verspricht auf alle Fälle gut besucht zu werden, handelt es sich bei dieser Begegnung doch einerseits um ein waschechtes Derby, andererseits haben beide Mannschaften noch die Möglichkeit auf den Meistertitel. Die wesentlich größere Chance auf Rang eins die Saison zu beenden, hat ohne Zweifel der Tabellenführer aus Kirchberg-Thening, der mit einem Spiel mehr aktuell bereits zehn Punkte Vorsprung auf die drittplatzierte Union Mühlbach hat. Anton Höretseder, seines Zeichens Trainer des Spitzenreiters, sieht die derzeitige Situation im Aufstiegskampf hinsichtlich des Duells mit dem Lokalrivalen als Vorteil für seine Mannschaft: „Ich denke, dass wir uns in der vermeintlich leichteren Ausgangslage befinden, als die Mühlbacher, die mehr gefordert sind dieses Spiel zu gewinnen, um nicht im Klassement abzurutschen.“ Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Konkurrenten endete nach zwei Ausschlüssen auf Seiten der Union Mühlbach letztlich mit einem 2:0-Sieg des SC Kirchberg-Thening. Gewinnt die Höretseder-Elf, welche zurzeit die beste Offensive der Liga stellt, auch das Rückspiel gegen die Mühlbacher, die in der laufenden Spielzeit bis dato die zweitwenigsten Tore kassiert haben, dann ist sie heuer wohl endgültig nicht mehr vom Thron zu stoßen.
Union Edelweiss Linz Juniors - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Die Enttäuschung war in den Reihen des ATSV St. Martin am vergangenen Spieltag nach der denkbar knappen 0:1 Derby-Niederlage gegen die ASKÖ Dionysen verständlicherweise groß, zumal man den entscheidenden Gegentreffer erst in der 92. Minute kassierte. Trotz der bitteren Pleite gegen den Lokalrivalen war ATSV-Trainer Jürgen Panis mit der zuletzt gezeigten Leistung seines Teams nicht unzufrieden: „Wir haben versucht, gegen eine technisch bessere Mannschaft, als wir eine sind, etwas tiefer zu stehen und über Konter zum Erfolg zu kommen. Solange wir genügend Kraft hatten, konnten meine Spieler ihre taktischen Vorgaben auch wirklich gut umsetzen, so waren wir meiner Meinung nach in der ersten Hälfte sogar torgefährlicher als die ASKÖ Dionysen und das obwohl wir auf den einen oder anderen wichtigen Akteur in diesem Duell verzichten mussten.“ Inwieweit es dem Ex-Bundesligaprofi innerhalb der letzten Tage gelungen ist, die schmerzvolle Niederlage im Derby aus den Köpfen seiner Spieler zu bringen, das wird der kommende Samstag zeigen, an dem die Trauner auswärts auf das 1b-Team der Union Edelweiß treffen. Gut möglich das Coach Jürgen Panis auch gegen die zweitbeste Offensive der Liga wieder auf sein zuletzt schon verwendetes Defensivkonzept zurückgreift, zumal man im Herbst gegen die Nachwuchstalente der Linzer noch sang- und klanglos mit 0:6 unterging. Die Reserve des OÖ-Ligisten, die nach wie vor im Aufstiegskampf voll mitmischt, bewies in der Vorwoche viel Moral, verwandelte sie doch gegen die Union Mühlbach einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand noch in ein Unentschieden.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ Ebelsberg Linz
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In dieser Begegnung stehen sich die zweit- und die drittbeste Frühjahresmannschaft in der 2. Klasse Mitte presented by HDI gegenüber. Die ASKÖ Dionysen, die in der Rückrundentabelle zurzeit nur den Tabellenführer SC Kirchberg-Thening aufgrund des besseren Torverhältnisses den Vortritt lassen muss, konnte zuletzt vier Spiele in Folge gewinnen. In der Vorwoche musste die Hodzic-Elf im Derby gegen den ATSV St. Martin aber bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit zittern, ehe der eingewechselte Ivan Kokalovic, mit seinem ersten Tor für die ASKÖ Dionysen überhaupt, die drei Punkte noch rettete. Spannend könnte auch die nächste Begegnung der zu Hause nach wie vor ungeschlagenen Trauner werden, ging es doch schon im Hinspiel gegen die ASKÖ Ebelsberg ordentlich zur Sache. Das erste Duell dieser beiden Vereine in der laufenden Spielzeit ging damals nach einem Herzschlagfinale, indem die Linzer drauf und dran waren einen 1:4-Rückstand tatsächlich noch aufzuholen, mit 4:3 zugunsten der ASKÖ Dionysen aus. Ebelsberg-Trainer Peter Wimmer, der mit Ionut Dumitru einen ganz wichtigen Mann im Mittelfeld gesperrt vorgeben muss, erwartet auf alle Fälle ein ganz besonders schwieriges Spiel: „Mit den Traunern steht uns ein ganz harter Brocken bevor. Positiv stimmt mich, dass wir zuletzt konstanter geworden sind und nicht wie in der Hinrunde nach zwei guten Partien, immer eine schlechte Leistung abgeliefert haben.“
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