2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 20

Ein unglaublich fesselnder Spieltag mit famosen Aufholjagden, Siegtreffern in sprichwörtlich letzter Sekunde und insgesamt nicht weniger als 31 Toren ist erst seit wenigen Tagen Geschichte, da warten in der 2. Klasse Mitte presented by HDI schon die nächsten packenden Duelle auf Spieler, Trainer und Fans. Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Vereinen, mit Ausnahme der am kommenden Wochenende spielfreien ASKÖ Dionysen, keine, wobei vor allem die Union Mühlbach und die Union Puchenau ein besonders dichtgestaffeltes Programm zu absolvieren haben. Die beiden Aufstiegsaspiranten treffen zunächst am Donnerstag in einem Nachtragsspiel aufeinander, ehe sie nicht einmal 72 Stunden später gegen die Union Babenberg bzw. die ASKÖ Neue Heimat erneut in den Ring steigen. Ein besonders emotionales Match der bevorstehenden 20. Runde könnte jenes zwischen dem ESV Westbahn und der ASKÖ Zöhrdorf werden, wechselten doch etliche Leistungsträger der „Eisenbahnern“ in der Winterpause zu den Zöhrdorfern.

 

Sa, 02.05.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ GK Westbahn ESV Linz - ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

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ASKÖ GK Westbahn ESV Linz ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz

Viele bekannte Gesichter werden sich am Samstag am Westbahnplatz gegenüberstehen, wenn die aktuell auf Rang fünf liegenden „Eisenbahner“ auf den Tabellenachten ASKÖ Zöhrdorf treffen. Im Winter besserten die Zöhrdorfer ihren Kader bekanntermaßen merklich auf, wobei man sich auch im Westbahn-Lager ordentlich bediente. So kehrten mit Patrik und Daniel Herrmann, Markus Krajinovic, sowie Jürgen Siegl gleich vier Leistungsträger vom ESV zurück zur ASKÖ Zöhrdorf. Diesen schwerwiegenden Aderlass galt es aus Sicht der „Eisenbahner“ erst einmal zu verkraften. Westbahn-Trainer Reinhard Pfann und sein Team lösten diese schwierige Situation jedoch mit Bravour, was zuletzt vier Siege in Folge auch eindrucksvoll unterstreichen. Der ESV hat nach dieser Erfolgsserie sogar noch realistische Chancen auf einen möglichen Aufstiegsplatz, wenngleich man davon bei den Verantwortlichen nicht unbedingt etwas wissen will. So wäre laut Coach Pfann bereits ein sechster Platz in der Endabrechnung als eine äußerst positive Überraschung zu werten. Die Zöhrdorfer werden ihrerseits wohl froh sein, in der kommenden Runde nicht zu Hause antreten zu müssen, schoss man doch in den letzten vier Heimspielen kein einziges Tor. In der Fremde läuft es da, für Trainer Herbert Neyder und seine neuformierte Truppe schon wesentlich besser, so konnten etwa die bisherigen beiden Auswärtspartien im Frühjahr gewonnen werden.

Sa, 02.05.2015, 17:00 Uhr

ATSV Dachclean St.Martin/Traun - ASKÖ SC Kirchberg-Thening

Live-Ticker

ATSV Dachclean St.Martin/Traun ASKÖ SC Kirchberg-Thening

Der aktuelle Tabellenführer aus Kirchberg-Thening trifft am kommenden Samstag mit dem ATSV St. Martin auf den großen Pechvogel der vergangenen beiden Runden. Die Trauner, welche sich unter der Führung ihres neuen Trainers Jürgen Panis im Vergleich zum Herbst deutlich stabilisiert haben, waren zuletzt gleich zweimal gegen Top-Teams der Liga nur um Haaresbreite an einer möglichen Überraschung vorbeigeschlittert. Sowohl im Derby gegen die ASKÖ Dionysen, als auch im Duell mit dem 1b-Team der Union Edelweiß musste sich der ATSV nach nicht unumstrittenen Gegentreffern in der Nachspielzeit knapp geschlagen geben. Gegen die Linzer führte man in der Vorwoche sogar bis zur 90. Minute, ehe die Reserve des OÖ-Ligisten die Partie noch drehte. Am bitteren Ende nicht gänzlich unbeteiligt waren laut Trainer Jürgen Panis auch die Unparteiischen: „Vielleicht hängen die Fehlentscheidungen der letzten beiden Spieltage ja auch mit dem schlechten Ruf den St. Martin in der jüngeren Vergangenheit hatte zusammen, wobei es festzuhalten gilt, dass wir unter meiner Führung noch keinen einzigen Platzverweis kassiert haben. Ich bin sicherlich nicht jemand der die Schuld immer gleich beim Schiedsrichter sucht, vor allem aber das klare Abseitstor zum 3:4 gegen Edelweiß 1b, bei dem der von den Linzern gestellte Assistent die Fahne absichtlich unten ließ, war eine absolute Frechheit. Danach bin ich wirklich ausgezuckt, weil es meiner Meinung nach da an ganz grundlegenden Dingen fehlt. Von der spielerischen Leistung her war ich zuletzt aber zufrieden, vor allem da eine kontinuierliche Entwicklung zu erkennen ist.“ Der SC Kirchberg-Thening, der in der vergangenen Runde einen 0:3-Pausenrückstand gegen Mühlbach noch in einen 4:3-Derbysieg verwandeln konnte, sollte sich vor den Traunern auf alle Fälle in Acht nehmen, um nicht auf dem Weg zum Titel eine unangenehme Überraschung zu erleben. Ähnlich sieht dies Anton Höretseder, seines Zeichens Trainer des Spitzenreiters: „Wer gegen Dionysen und Edelweiß 1b mithalten kann, ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Der Blick auf die Tabelle ist ein trügerischer, vor allem da sich St. Martin im Frühjahr, im Vergleich zur Hinrunde, wesentlich verbessert hat. Wie schnell es im Fußball gehen kann, haben wir ja auch schon gegen Mühlbach gesehen.“

Sa, 02.05.2015, 18:00 Uhr

SV Franckviertel Linz - FC Stahl Linz

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SV Franckviertel Linz FC Stahl Linz

Obwohl man bislang in jedem Rückrundenspiel noch getroffen hat, wartet der SV Chemie immer noch auf den ersten Punkt im Frühjahr. In der Vorwoche musste sich das Ligaschlusslicht dem ESV Westbahn, nachdem man zwischenzeitlich einen 0:2-Rückstand aufholen konnte, knapp aber doch mit 2:4 geschlagen geben. Ob die Bachmaier-Elf am kommenden Spieltag gegen den Tabellennachbarn FC Stahl nach fünf Niederlagen in Serie endlich wieder einmal punkten kann, erscheint fraglich, zumal sich die Voestler, auch wenn dies die letzten Ergebnisse nicht immer ganz widerspiegelten, zuletzt in klar aufsteigender Form präsentierten. So ist beim Liganeuling aktuell durchaus so etwas wie eine gewisse Euphorie feststellbar. Ein Manko des FC Stahl war hingegen in den vergangenen Runden neben konditionellen Problemen, vor allem die unzureichende Chancenauswertung. Mit Neo-Stürmer Asmir Ljutic, der schon beim 3:3-Unentschieden gegen Babenberg doppelt getroffen hat, könnte eine Lösung hinsichtlich der fehlenden Durchschlagskraft im Angriff aber bereits parat stehen. Der Offensivspieler mit Bezirksligaerfahrung könnte zu einem weiteren wichtigen Puzzlestein der Voestler auf ihren Weg nach oben werden. So will man zumindest im nächsten Jahr schon um die Meisterschaft mitspielen.

So, 03.05.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ Neue Heimat Linz - Union Puchenau

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ASKÖ Neue Heimat Linz Union Puchenau

Aus den letzten beiden Spielen holte die ASKÖ Neue Heimat satte vier Punkte. Diesen Aufwärtstrend würde der momentane Ligaelfte auch gerne gegen die Union Puchenau prolongieren. Dazu wird man sich im Vergleich zum 0:0-Unentschieden gegen Zöhrdorf am vergangenen Wochenende im spielerischen Bereich aber vermutlich deutlich steigern müssen. Neue Heimat-Coach sieht der schwierigen Aufgabe, welche auf sein Team wartet, dennoch positiv entgegen: „Gerade gegen stärkere Gegner tun wir uns in dieser Saison in der Regel leichter.“ Substanz erhält diese Aussage mit einem kurzen Rückblick auf das Hinspiel, welches letztlich mit einem Remis endete. Eine neuerliche Punkteteilung können sich die Puchenauer hinsichtlich des immer noch möglichen zweiten Platzes jedoch nicht erlauben. Auch wenn man beim letztjährigen Absteiger aus der 1. Klasse nicht müde wird zu betonen, dass ein sofortiger Wiederaufstieg keinesfalls ein Muss ist, sondern vielmehr die Entwicklung der eigenen jungen Nachwuchsspieler im Vordergrund steht, so werden wohl die Anhänger und die Spieler den noch immer erreichbaren Relegationsplatz im Hinterkopf haben, vorausgesetzt natürlich man besiegt bereits am Donnerstag im Nachtragsspiel der 16. Rund die Union Mühlbach.

So, 03.05.2015, 17:00 Uhr

ASKÖ Ebelsberg Linz - Union Edelweiss Linz Juniors

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ASKÖ Ebelsberg Linz Union Edelweiss Linz Juniors

Bis zur 90. Minute lag Union Edelweiß 1b in der letzten Runde gegen den ATSV St. Martin mit 2:3 zurück, ehe man durch Tore von Zejni Abdullahu (90.) und Christoph Schachinger (92.) die Partie tatsächlich noch drehen konnte. Nach diesem nicht mehr für möglich gehaltenen Last-Minute-Sieg liegt die Reserve des OÖ-Ligisten nun in der Poleposition im Rennen um Platz zwei. Aus diesem vermutlich endgültig verabschieden musste sich in der Vorwoche mit der ASKÖ Ebelsberg der nächste Gegner der jungen Schachinger-Elf. Die Ebelsberger unterlagen trotz 35-minütiger Überzahl der ASKÖ Dionysen mit 2:3, wodurch der Rückstand in der Tabelle auf das 1b-Team der Union Edelweiß auf sieben Punkte anwuchs. Mut machen sollte den Schützlingen von Trainer Peter Wimmer die Tatsache, dass man in den letzten fünf Heimspielen beachtliche 13 Zähler holte. Wie schwierig es ist, in Ebelsberg zu bestehen, betonte auch Edelweiß 1b-Coach Reinhold Schachinger: „Der kleine Platz in Ebelsberg ist sicherlich nicht leicht zu bespielen. Zudem glaube ich, dass die Ebelsberger, nachdem sie in den vergangenen beiden Runden nicht gewinnen konnten, gegen uns als aktuellen Tabellenzweiten besonders motiviert sein werden. Dass unsere Gegner sich gegen uns immer ganz besonders ins Zeug werfen, darauf stellen wir uns aber schön langsam ein. Wir werden auf alle Fälle auch gegen Ebelsberg wieder versuchen unsere Spielweise durchzuziehen, wenngleich dies alleine aufgrund der ständig variierenden Kadersituation nicht immer ganz einfach ist.“ Das erste Aufeinandertreffen im letzten September ging übrigens dank eines Treffers von Egzon Qerimi mit 2:1 an Edelweiß 1b.

So, 03.05.2015, 17:00 Uhr

Union Mühlbach - Union Babenberg Linz Süd

Live-Ticker

Union Mühlbach Union Babenberg Linz Süd

Wie die Mühlbacher die Derby-Pleite gegen Kirchberg-Thening, bei der man eine 3:0-Pausenführung noch aus der Hand gegeben hat, verkraftet haben, wird sich vermutlich bereits am Donnerstag im Nachtragsspiel gegen die Union Puchenau zeigen. Nur drei Tage später empfängt die Sipura-Elf die Union Babenberg. Die Linzer haben demnach zum einen eine längere Vorbereitungszeit, zum anderen reisen sie auch mit einem zumindest kleinen Erfolgserlebnis im Gepäck an, holten die Schützlinge von Trainer Wolfgang Hörmedinger in der letzten Runde mit einem 3:3 gegen den FC Stahl doch ihren ersten Punkt im Frühjahr. Den ersten Zähler nach sechs Niederlagen in Folge zu verdanken hatte man vor allem der eigenen Willensstärke und der guten konditionellen Verfassung in der man sich offenbar befindet. Wollen die Babenberger auch gegen den aktuellen Tabellenvierten wieder punkten, müssen sie im Gegensatz zu ihren jüngsten beiden Auftritten, bei denen sie insgesamt in der ersten Viertelstunde vier Gegentore kassierten, aber wesentlich besser starten, ansonsten dürfte eine Sensation durch die Außenseiter aus Linz nur schwer möglich sein. Das Hinspiel dieser beiden Vereine ging mit 2:0 an die Union Mühlbach.

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