Union Leopoldschlag mit bester Saison seit über zehn Jahren

In den vergangenen Jahren war die Union Leopoldschlag stets in der unteren Region der Tabelle zu finden. In der aktuellen Saison der 2. Klasse Nord-Mitte gelang dem Klub die Trendwende, überwintern die Mannen von Trainer Andreas Schinagl - nach einem neunten und zehnten Rang sowie zwei elften Plätzen - als überraschender Fünfter. "Wir sind mit dem Ziel in die Saison gestartet, einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zu wollen, vom fünften Rang hätten wir uns aber nicht zu träumen gewagt. Demnach sind wir alle happy, herrscht im Verein eine Euphorie", weiß Sektionsleiter Johann Pammer.

 

Sensationelle Siegesserie, aber auch empfindliche Niederlagen

Nach einem 0:6-Auftakt-Debakel beim Herbstmeister in Bad Leonfelden starteten die Leopoldschlager eine beeindruckende Erfolgsserie. Nach vier Siegen am Stück gelang mit einem Unentschieden gegen den Zweitplatzierten aus Walding zudem ein Achtungserfolg. In der zweiten Herbsthälfte zeigte der Pfeil dann vermehrt in die andere Richtung, standen zwei Siegen vier Niederlagen gegenüber. "Auch wenn wir einige empfindliche Niederlagen einstecken mussten, wie jene gegen Bad Leonfelen oder Sandl, und zudem die Neuaustragung des bei einer 2:0-Führung abgebrochenen Spieles gegen Reichenau verloren haben, sind wir rundum zufrieden und freuen uns über die beste Platzierung seit über zehn Jahren", sagt der Sektionsleiter. Während Michael Pammer zehn der 23 Union-Treffer erzielte, kassierte die Schinagl-Elf satte 29 Gegentore. "Am Beginn der Saison hatten wir einen tollen Lauf, verzeichneten in der zweiten Herbsthälfte jedoch eine Niederlagenserie. Aber wenn man Haar in der Suppe sucht, findet man auch eines. Die für unsere Verhältnisse tolle Hinrunde kann nichts trüben", so Pammer.

 

Sebastian Pammer kehrt zum Stammverein zurück

Nach einem Gastspiel in Lasberg kehrt Sebastian Pammer, Sohn von Obmann Walter Pammer, wieder zu seinem Stammverein zurück und verstärkt im neuen Jahr die Leopoldschlager Offensive. "Darüberhinaus wird sich unser Kader nicht verändern, sind in der verbleibenden Übertrittszeit weder Zu- noch Abgänge zu erwarten", ist der Sektionsleiter nicht auf der Suche nach Verstärkungen. In der kommenden Woche startet der Tabellenfünfte in die Vorbereitung zur Rückrunde. Da sich in der Tabelle vor der Schinagl-Elf eine Lücke aufgetan hat, scheint eine Rangverbesserung im Frühjahr nicht möglich. "Wir wollen an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen, wenngleich eine bessere Platzierung nicht mehr möglich ist. Wir wären aber zufrieden, sollten wir den eroberten fünften Rang verteidigen können. Das wird schwer genug, zumal die hinter uns platzierten Mannschaften uns im Nacken sitzen", erwartet Johann Pammer eine schwierige Rückrunde.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.