Nach starkem Finish darf ASKÖ Katsdorf weiter vom Aufstieg träumen

Nach einem spielfreien Wochenende erhielten die Aufstiegsambitionen der ASKÖ Katsdorf in der letzten Runde mit einem Unentschieden in Saxen einen herben Rückschlag. Zum Auftakt des 23. Spieltages der 2. Klasse Nord-Ost wollte die Mannschaft von Trainer Christian Lehner im Heimspiel gegen die Union Arbing ihre letzte Chancen nutzen. Obwohl die Katsdorfer im Hinspiel einen 6:0-Kantersieg feiern konnten, war man gewarnt, ist doch Arbing nach zuletzt drei Siegen in Folge derzeit im Aufwind.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich dann auch eine ziemlich ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften fanden Chancen vor, hatten jeweils mit einem Aluminiumtreffer jedoch Pech. Kurz vor der Pause der nächste Tiefschlag für die Lehner-Elf, als Georg Leitenmayr die Gäste in Führung brachte. Nach dem Wechsel setzte der Aufstiegsaspirant alles auf eine Karte, wollte das Blatt unbedingt wenden und den nötigen Sieg landen.

Nachdem Mario Krenmaier bereits in der zweiten Minute nur die Latte getroffen hatte, scheiterte auch Katsdorfs Mario Prandstätter im zweiten Durchgang zwei Mal am Aluminium. Die Lehner-Elf ließ aber nicht locker, glaubte an den Sieg und schlug in der Schlussviertelstunde entscheidend zu. Nach einem Traumpass des eingewechselten Patrik Wunder gelang Steve Moosbrugger der Ausgleich. Drei Minuten vor dem Ende brachte Günther Schwandner mit einem Distanzschuss den Favoriten auf die Siegerstraße. Prandstätter war es dann, der in der Schlussminute mehr Glück hatte, und mit einem Kopftor den 3:1-Sieg der ASKÖ Katsdorf besiegelte, die den Rückstand zu den Aufstiegsplätzen auf vorerst vier Punkte verringern konnte und am nächsten Samstag in Pierbach einen weiteren "Dreier" ins Visier nimmt.

Christian Lehner (Trainer ASKÖ Katsdorf): "Durch das Unentschieden in Saxen sind unsere Aufstiegschancen auf ein Minimum gesunken. Aber die Mannschaft hat gegen Arbing vor allem in der zweiten Halbzeit alles versucht und wurde am Ende für ihre Bemühungen noch belohnt. Es liegt zwar nicht mehr in unserer Hand, haben die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, zumal LASK JKU noch zwei schwere Auswärtsspiele bestreiten muss."


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