SPG Pierbach/Mönchdorf: "Wollen in der nächsten Saison angreifen"

Nach einem neunten Platz im Vorjahr ist die Spielgemeinschaft Pierbach/Mönchdorf auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Nord-Ost in der unteren Tabellenregion zu finden. Nach einem kapitalen Fehlstart legten die Mannen von Trainer Anton Schmalzer jedoch einen tollen Endspurt hin und überwintern nach drei Siegen am Stück zumindest als Zehnter. "Wir haben uns die Latte hochgelegt und wollten einen Top-Fünf-Platz erreichen, haben uns dadurch aber unter Druck gesetzt. Diesem konnte die Mannschaft zunächst nicht standhalten, am Ende der Hinrunde ist sie dann aber in Fahrt gekommen", weiß der Coach.

 

Kapitalem Fehlstart folgte tolles Finish

Die Spielgemeinschaft zierte nach drei Unentschieden, sechs Niederlagen und einem spielfreien Wochenende das Ende der Tabelle, ehe mit einem überraschenden 5:1-Sieg gegen den Drittplatzierten aus Gutau der Knoten platzte. In den beiden restlichen Spielen, gegen die Nachzügler aus Rechberg und Weitersfelden, fuhr die Schmalzer-Elf zwei weitere "Dreier" ein. "Wir wollten mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen, ist unser Spiel offensiv ausgerichtet. Im Spielaufbau sind uns jedoch viele Fehler unterlaufen und haben uns einige Tore selbst gemacht", spricht Anton Schmalzer von vielen unnötigen der insgesamt 29 Gegentore - bei vier Teams schlug es öfter ein. Vor dem gegnerischen Tor wussten die Pierbacher hingegen zu gefallen und erzielten fünf Tore mehr als der Aufstiegsaspirant aus Tragwein. "Mit der Offensive bin ich zufrieden, nach einigen Umstellungen ist es aber generell besser gelaufen. Zum Herbstausklang waren wir gut drauf und hätten noch einige Runden anhängen können", so Schmalzer, der mit seinen Mannen in der Fremde fünf Niederlagen einstecken musste. Von sechs Heimspielen ging aber nur eines verloren.

 

Keine Transfers

Beim Trainingsauftakt am 1. Februar wird der Coach voraussichtlich einen unveränderten Kader vorfinden. "Es ist nichts geplant, wird sich in der restlichen Übertrittszeit wahrscheinlich auch nichts tun und werden wohl mit dem aktuellen Personal in die Rückrunde gehen", erwartet Anton Schmalzer keine Transfers. Mit Dominik Rumetshofer, der nach dem zweiten Kreuzbandriss die Schuhe an den Nagel hängt, steht ein Spieler nicht mehr zur Verfügung.

 

"Tabelle ist zweitrangig"

In der Aufbauzeit stehen wöchentlich drei Einheiten und ein Testspiel auf dem Programm - das erste Match wird am 7. Februar gegen Waldhausen bestritten. Aufgrund der Tabellensituation sind im Frühjahr keine großen Sprünge möglich. "Die Tabelle ist für uns zweitrangig, wenngleich wir an die guten Leistungen am Ende der Hinrunde anknüpfen wollen. Es geht aber vor allem darum, dass sich die Mannschaft weiterenwickelt. Die Rückrunde ist quasi eine Vorbereitung auf die nächste Saison, in der wir angreifen und uns im Vorderfeld der Tabelle zeigen wollen", so Schmalzer.

 

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Günter Schlenkrich

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