Union Nebelberg spielt in der neuen Saison mit einer Viererkette in der Abwehr

Union Nebelberg

In der Vorsaison reichte es nicht ganz für den Aufstieg, die Union Nebelberg musste sich in der Relegation zweimal knapp der Union Klaffer geschlagen geben und bleibt damit in der 2. Klasse Nord-West. Nun will die Union wieder oben mitspielen und im Sommer hat sich beim Klub einiges getan. Mit Johann Hofmann kam ein neuer Trainer und dazu noch drei neue Spieler. Der neue Coach stellt das System auf eine Viererkette in der Abwehr und das muss sich noch verfestigen bis zum Saisonstart.

 

 

Sehr zufrieden war man mit der Vorsaison

43 Zähler holte Nebelberg in der letzten Spielzeit und verpasste damit um nur zwei Punkte den Meistertitel, der an Aschach/Donau ging. In der folgenden Relegation verlor man zweimal mit nur einem Tor Unterschied gegen Klaffer und verpasste somit den Aufstieg. Dennoch war man mit der Vorsaison sehr zufrieden. "Das hat uns ganz gut gefallen, was die Mannschaft letzte Saison spielte. Es hat leider nicht ganz gereicht. Es ist eine enge Liga, jeder kann gegen jeden gewinnen", so Sektionsleiter Rainer Pühringer. Nebelberg war die zweitbeste Heim-Mannschaft und belegte auch in der Auswärts-Statistik den starken fünften Platz mit 16 geholten Zählern. Was aber auffällt ist das Alter der Mannschaft. "Wir sind ein kleiner Verein mit einem mageren Nachwuchs, doch ich bin sehr zuversichtlich was die nächsten Jahre angeht, dass es in diesem Bereich deutlich besser wird", sagt der Sektionsleiter.

Neues System mit der Viererkette

Mit dem neuen Coach Johann Hofmann kommt auch ein neues System. Bisher spielte man in der Abwehr immer mit drei Verteidigern, nun wird umgestellt auf eine Viererkette. Dieses neue System will man in der Vorbereitung verfestigen und damit in der Verteidigung noch kompakter werden. "Das ist der Kernpunkt unserer Vorbereitung. Wir wollen wieder oben mitspielen, aber der Aufstieg ist nicht das klare Ziel. Das Ziel ist vorne dabei zu sein. Wichtig ist vor allem die Freude am Fußball und dann kommt der Erfolg von alleine", erklärt Pühringer.

Drei neue Kräfte

Neben dem neuen Trainer stehen auch drei neue Spieler im Kader. Von Union Julbach kam mit Trainer Hofmann dessen Sohn und Mittelfeldmann Samuel Hofmann nach Nebelberg, außerdem Abwehrspieler Tobias Sigl. Für die Offensive holte man von Union St.Martin/M. Stefan Pfeil. Den Verein verlassen hat neben Trainer Bernhard Jungwirth auch Alfred Hopfner, der seine fußballerische Karriere beendete. Die Union Nebelberg bestritt bisher drei Testspiele: 2:6 gegen Julbach, 2:4 gegen Sarleinsbach. Am gestrigen Sonntag wurde das erste Vorbereitungsspiel gegen Aigen-Schlägl mit 3:2 gewonnen.

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