Stürmer kehrt nach Niederwaldkirchen zurück

Nachdem die Union Niederwaldkirchen in der vergangenen Saison der 2. Klasse Nord-West als Letzter ins Ziel gekommen war, wurden die Mannen von Trainer Thomas Bichler im Herbst die "Rote Laterne" los und überwintern auf dem elften Platz. "Wir haben das Minimalziel, in der Tabelle nicht ganz hinten zu stehen, erreicht und einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gesetzt. Auch im neuen Jahr sind keine großen Sprünge möglich, zumal unsere Mannschaft extrem jung ist, in der Hinrunde einige 15- und 16-Jährige zum Einsatz gekommen sind", erklärt Funktionär Christian Königstorfer.

Fehlende Erfahrung und mangelndes Selbstvertrauen

In Kleinzell und gegen Schlusslicht Kirchberg konnte die Bichler-Elf einen "Dreier" einfahren, musste in den übrigen zehn Spielen den Platz aber acht Mal als Verlierer verlassen. "Aufgrund der Unerfahrenheit war nicht viel mehr möglich, wenngleich wir uns einige Punkte mehr erhofft hätten. Aber ins unserem Team fehlt der eine oder andere Routinier, der die Jungen führt", so Königstorfer. Während zwei Mannschaften weniger Treffer bejubeln konnten, kassierte lediglich das Schlusslicht mehr Gegentore. "Wir haben wenig Tore erzielt und viele erhalten und haben hinten und vorne Probleme, wenngleich wir den Tiefpunkt überwunden haben und 2016 eine kleine Steigerung erkennbar war. Aber wenn die Mannschaft in Rückstand gerät, fehlt das Aufbäumen, ergibt sie sich zumeist ihrem Schicksal. Das hat auch damit zu tun, dass das Selbstvertrauen fehlt, wäre eine kleine Serie sehr hilfreich", meint Christian Königstorfer.

Pichler kehrt nach Niederwaldkirchen zurück

Nach einem Gastspiel in St. Martin kehrt mit Stürmer Daniel Pichler ein Eigengewächs wieder nach Niederwaldkirchen zurück. "Der Transfer wurde gestern fixiert und freuen uns über seine Rückkehr", erhofft sich der Funktionär im Frühjahr einige Pichler-Tore. "Darüberhinaus wird im Winter nicht mehr viel passieren, wenngleich ein weiterer Zugang nicht auszuschließen ist". Nach einem Kreuzbandriss ist Martin Niederhuber am Weg zurück in den Kader, sollte der Mittelfeldmotor im Lauf der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen.

Steigerung erhofft

Am kommenden Dienstag nimmt der Tabellenelfte das Training wieder auf. Nach einem zähen Jahr soll 2017 der Pfeil vorsichtig nach oben zeigen. "Auch heuer sind keine Wunderdinge zu erwarten, wollen im Frühjahr aber den nächsten Schritt setzen. Eine Steigerung, wenn auch nur auf bescheidenem Niveau, sollte möglich sein, um im Sommer die Latte ein Stück weit höher legen und in der nächsten Saison eine Präsenz im Mittelfeld der Tabelle anstreben zu können", meint Christian Königstorfer.

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Günter Schlenkrich

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