Verletzungsprobleme in St. Oswald/Haslach

Nach den ansprechenden Leistungen auf der Zielgeraden der Herbstsaison haben die Kicker der Union St. Oswald/Haslach den Schwung in die Winterpause mitgenommen und sind im Dezember bereits wieder ins Training eingestiegen. Auch wenn es in der 2. Klasse Nord-West bislang nur für den vorletzten Platz reichte und der Kader von Trainer Stefan Eidenberger durch Abgänge kleiner geworden ist, will man den Aufwärtstrend im Frühjahr fortsetzen.

"Seit Mitte Dezember trainieren wir schon wieder. Zunächst haben wir uns ein, zwei Mal in der Woche getroffen und es eher gemütlich angehen lassen, seit zwei Wochen stehen aber drei Einheiten auf dem Programm", weiß Coach Eidenberger, der in diesen Tagen mit Verletzungen zu kämpfen hat. "Nach einem Kreuzbandriss steht uns Simon Radinger in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung. Derzeit sind drei, vier weitere Spieler verletzt, weshalb die Trainingsbeteiligung momentan nicht die beste ist. Aber ich denke, dass es in ein, zwei Wochen wieder besser ausschauen wird."

Während der Trainer derzeit auf einen Langzeitverletzten und einige angeschlagene Spieler verzichten muss, stehen zwei Akteure künftig nicht mehr zur Verfügung. Stefan Bogner und Michael Fuchs, die erst im vergangenen Sommer nach St. Oswald gewechselt waren, sind im Winter wieder zu ihren Vereinen - Peilstein bzw. Oberneukirchen zurückgekehrt. "Auch wenn der Kader durch die Abgänge kleiner geworden ist, hätte es aufgrund der Tabellensituation wenig Sinn gemacht, Spieler zu verpflichten. Darum haben wir auf Transfers auch verzichtet", sagt Stefan Eidenberger.

Das erste von mehreren Testspielen bestreitet die Eidenberger-Elf am 11. Februar gegen Peilstein. "Wir werden uns gut vorbereiten und hoffen,. dass wir von Verletzungen künftig verschont bleiben. Große Sprünge sind in dieser Saison nicht mehr möglich, den einen oder anderen Platz möchten wir in der Tabelle aber gutmachen. Generell betrachten wir die Rückrunde aber als Vorbereitung auf die nächste Saison, wo wir uns dann wieder etwas weiter vorne präsentieren wollen", meint der Trainer.


Günter Schlenkrich

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