St. Stefan feiert ungefährdeten Relegationserfolg

Mit einem klaren 4:0 Heimsieg im Relegationshinspiel verschaffte sich die Union Waldmark St. Stefan eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel. Nach einem sehr enttäuschenden Frühjahr musste die Union Altenberg im Rückspiel somit alles auf eine Karte setzen, um doch noch den drohenden Abstieg zu verhindern. Schlussendlich schafften es die Hausherren nicht, nochmals Spannung zu erzeugen und müssen den bitteren Gang in die 2. Klasse antreten, während St. Stefan den Aufstieg bejubeln darf.

Altenberg nützt Sitzer nicht

In den ersten Minuten war das Spiel sehr ausgeglichen. Man konnte bei den Gastgebern den Willen erkennen, dieses Duell nochmals zu drehen. Die Gäste spielten zunächst konservativ und versuchten den Vorsprung zu halten. Nach einer halben Stunde kamen die Altenberger zu zwei 100%igen Chancen, die sie nicht nutzen konnten. In der Nachspieltzeit der ersten Hälfte trafen die Hausherren dann sogar noch die Latte. Somit ging es mit einem Pausenstand von 0:0 in die Kabinen.

St. Stefan sorgt für klare Verhältnisse

Nur sechs Minuten nach der Pause bekamen die Altenberger dann den Nackenschlag verpasst. Nach einem Querschläger gelangte der Ball glücklich zu Michael Diendorfer, der sich die Chance nicht entgehen ließ und auf 0:1 stellte. Vier Minuten später keimte dann doch nochmal ein kleiner Funken Hoffnung bei den Altenbergern auf als Lukas Bachl mit einer Einzelaktion auf 1:1 stellte. Danach hatten beide Mannschaften Chancen auf den Führungstreffer. Dieser sollte in Minute 67 der Union St. Stefan gelingen. Peter Brandl zog aus 25 Meter ab und traf haargenau. Somit war die endgültige Entscheidung gefallen und die Union St. Stefan durfte nach dem Schlusspfiff den Aufstieg bejubeln.

Johannes Traunmüller (Sektionsleiter Union Altenberg): „Leider ist es uns heute in der ersten Halbzeit nicht gelungen ein oder zwei Tore zu schießen, die Chancen dazu wären da gewesen. Schlussendlich war es nach 180 Minuten eine klare Angelegenheit. Wir werden nun schauen müssen, wie es weiter geht. Ich hoffe natürlich dass unsere Spieler weiter machen werden.“

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