Im "Kracher" der Runde tauschen ASKÖ Kematen/Piberbach und Ternberg die Plätze

Am Sonntagnachmittag empfing die ASKÖ Kematen/Piberbach den UFC Ternberg zum "Kracher" der vierten Runde der 2. Klasse Ost. Im Duell zwischen dem Dritten und dem Tabellenführer trafen zwei Aufstiegsaspiranten aufeinander. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Hintersonnleitner wurden die Plätze getauscht. Während die Mannen von Neo-Trainer Gerald Hotz mit 3:0 die Oberhand behielten und nach dem dritten "Dreier" am Stück es sich am Platz an der Sonne gemütlich machen, rutschte der Absteiger nach insgesamt vier Siegen in Serie mit der ersten Pleite seit 5. Juni auf den dritten Rang zurück. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Kematener Doppelschlag

Von Beginn an bekamen rund 150 Besucher ein Duell auf Augenhöhe zu sehen. In einem offenen Match hatten die Gäste zwei Mal die Chance zur Führung. Während Lukas Templ an einem Stanglpass vorbeirutschte, vereitelte Kematen-Keeper Fabio Berghofer die zweite Chance des bisherigen Tabellenführers. Nachdem die Hotz-Elf das eine oder andere Mal vor dem Gästetor aufgetaucht war, erreichten die Hausherren in den Schlussminuten der ersten Halbzeit mit einem Doppelschlag die Siegerstaße. Zunächst brachte Rene Gumplmayr nach einer Hereingabe von Mario Müller die Kematener in Front. 60 Sektunden später drückte Rene Müller nach einem Getümmel den Ball zum 2:0-Pausenstand über die Linie.

 

Dietinger schießt Hotz-Elf an die Tabellenspitze

Vom Kematener Doppelschlag erholten sich die zunächst ambitionierten Gäste nicht mehr. Die ASKÖ fand nach Wiederbeginn gut ins Spiel, präsentierte sich überaus kompakt und stand in der Defensive sehr sicher. Zehn Minuten nachdem Mario Müller mit einem Stangenschuss Pech hatte, setzte sich Christoph Rogl auf der linken Seite durch und brachte den Ball zur Mitte. Clemens Dietinger stand goldrichtig und schoss mit seinem vierten Saisontreffer den Aufstiegsaspiranten - aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Weißkirchen - an die Tabellenspitze. Nach der Entscheidung war die Luft heraußen, wenngleich der bisherige Ligaprimus versuchte, den Ehrentreffer zur erzielen, die Ternberger konnten aber nur durch Standards, die nichts einbrachten, Torgefahr erzeugen.

 

Manuel Dietinger, Sportchef ASKÖ Kematen/Piberbach:
"Die drei Punkte und der Sieg gegen einen starken Gegner waren ungemein wichtig, wenngleich die Tabellenführung nur eine Momentaufnahme ist und dieser nach vier Runden keine Bedeutung beimessen. In den Duellen mit Verfolger Weißkirchen sowie der Überraschungs-Mannschaft aus Kleinreifling und erwarten uns die nächsten schwierigen Aufgaben".

 

Günter Schlenkrich

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