In der Begegnung zwischen dem ATSV Stein und der Union Grünburg/Steinbach empfing der Tabellenführer der 2. Klasse Ost den Vorletzten zum Duell "David gegen Goliath". Die Elf rund um Spielertrainer Mario Hieblinger tat sich zwar schwer, konnte ihrer Favoritenrolle aber gerecht werden und ist nach einem 2:0-Arbeitssieg das einzige noch ungeschlagene Team der Liga. Während der Spitzenreiter den achten Heim-"Dreier" in Folge einfuhr, mussten die in der Fremde seit 5. Mai sieglosen Grünberger die sechste Niederlage in den letzten sieben Auswärtsspielen einstecken. Jetzt Trainingslager buchen!
Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Brandstätter hatte der Tabellenführer nicht nur mit einem tiefen und rutschigen Geläuf, sondern auch mit einem hartnäckigen Gegner zu kämpfen. Wie in Runde zwei, beim überraschenden 3:1-Erfolg gegen die Weißkirchen Juniors, machten die Mannen von Trainer Wolfgang Unger auch am Samstagnachmittag einem Favoriten das Leben schwer. Die Gäste standen sehr tief und kämpften beherzt. So benötigte der ATSV zur Führung einen ruhenden Ball, als Mirzet Hurem nach rund einer halben Stunde einen Freistoß aus rund 25 Metern versenkte.
Tor 1:0 ATSV Stein 32
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Auch nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer einen dominanten Tabellenführer zu sehen, die Hieblinger-Elf biss sich jedoch an den engagierten Grünburgern zumeist die Zähne aus. Obwohl der ATSV viele Angriffe nicht konsequent zu Ende spielte, hätten die Hausherren den Sack vorzeitig zumachen können, Hurem oder Daniel Vorhauer konnten gute Chancen aber nicht nutzen. So fiel die Entscheidung erst in den Schlussminuten. Nach einem Angriff über rechts und einem Zuspiel des starken Moritz Maresch, zog Vorhauer aus rund 20 Metern ab und besiegelte den achten Saisonsieg des ATSV Stein.
Mario Hieblinger, Spielertrainer ATSV Stein:
"Es war ein Arbeitssieg, nicht mehr und nicht weniger, aber der engagierte Gegner hat uns das Leben schwer gemacht. Doch auch für einen höheren Sieg hätten wir nicht mehr als drei Punkte erhalten. Wir konnten unsere tolle Serie fortsetzen und wollen auch die letzten drei Spiele gewinnen".
Günter Schlenkrich
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