Klarer Sieg für Kirchdorf gegen Ried

Im Rahmen der 21. Runde traf der ASKÖ Kirchdorf a.d. Krems  in der 2. Klasse Süd-Ost auf die Sport Union M-Oil Ried i. Traunkreis. Vor der Partie betrug der Abstand zwischen den beiden Mannschaften lediglich zwei Zähler. Mit dem Heimsieg konnte der ASKÖ Kirchdorf wieder einen Schritt in Richtung Tabellenmittelfed machen. Für die Rieder läuft es im Frühjahr weiter nicht nach Wunsch, konnte man bisher erst drei Punkte erringen.

Kirchdorf mit komfortabler Führung vor der Pause

Die Kirchdorfer spielten von Anfang an dominant und druckvoll. Die Rieder wirkten von der 1. Minute weg nicht konzentriert genug und ließen die Kirchdorfer ihr Spiel aufziehen. So kam es wenig überraschend, dass diese zur 1:0 Führung kamen. Wilmut Schwarz trug sich in der 12. Spielminute in die Torschützenliste für die Kirchdorfer ein. Eine gute Viertelstunde später war es der Kirchdorfer Legionär Adam Horvath, der mit einem seiner berüchtigten Freistöße auf 2:0 stellte. Die Rieder konnten der Kirchdorfer Überlegenheit nur wenig entgegensetzen und kamen einfach nicht in die Gänge. In der 33. Minute bekammen die Kirchdorfer erneut einen Freistoß zugesprochen. Adam Horvath legte sich die Kugel zurecht und versenkte diese zur komfortablen 3:0 Führung für die Kirchdorfer.

Nur noch Ehrentreffer für Ried

In der zweiten Halbzeit dürfte eine Kabinenansprache die Rieder aufgeweckt haben. Sie fanden besser ins Spiel und konnten die Partie ausgeglichener gestallten. Richtige Torchancen waren aber auf beiden Seiten nach der Pause Mangelware. Trotzdem konnten die Gäste in Halbzeit zwei, dem Spiel einige Impulse geben. In der 81. Minute konnte Damir Balog den Ball schließlich zum 3:1 Endstand im Kirchdorfer Tor unterbringen. Alles in allem ein verdienter Sieg für den ASKÖ Kirchdorf.

 Ernst Angerer (Sektionsleiter Sport Union M-Oil Ried i. Traunkreis): "Wir in der ersten Halbzeit nicht im Spiel, haben keine Zweikämpfe angenommen und konnten dem Spiel keine Impulse geben. Nach der Pause konnten wir das Match dann ausgeglichener gestalten, aber einen 0:3 Rückstand noch zu drehen war äußerst unwahrscheinlich."

von Philipp Lueghamer

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