Kematen/Piberbach: "Nicht-Aufstieg wäre eine Enttäuschung"

Vor wenigen Minuten kehrten die Spieler der ASKÖ Kematen-Piberbach wieder in die Heimat zurück. "Seit Donnerstag waren wir in Eugendorf, haben dort eine Trainingslager abgehalten und konnten uns auf dem Kunstrasen ideal vorbereiten", ist Trainer Andreas Schimpl zufrieden. Drei Wochen vor dem Rückrundenstart der 2. Klasse Süd-Ost ortet der Coach des Tabellenzweiten noch Verbesserungspotenzial, glaubt aber, gut gerüstet in den Aufstiegskampf zu gehen.

Der Aufstiegsaspirant konnte im neuen Jahrt an die erfolgreiche Herbstsaison anknüpfen und ist in den bisherigen drei Testspielen ungeschlagen geblieben: 3:2 gegen ASK Salzburg, 2:2 gegen Schiedlberg und 1:1 gegen St. Marien. "Beim Sieg gegen die Salzburger haben wir recht ordentlich gespielt, in den anderen beiden Partien hat noch nicht alles geklappt - aber es handelt sich eben nur um Testspiele", so Schimpl, der sich freut, dass neben den Langzeitverletzten keine weiteren Verletzungen zu beklagen sind.

In Kematen blickt man dem Aufstiegskampf derzeit noch gelassen entgegen. "Bis zur Meisterschaft sind es noch drei Wochen, ist bei uns momentan noch alles ruhig und von Nervosität noch nichts zu spüren", meint der Trainer. "Die Spieler ziehen voll mit und wollen natürlich den erkämpften Aufstiegsplatz unbedingt verteidigen. Wir wollen aber nicht nur aufsteigen, sondern möchten auch gerne Meister werden", gibt Andreas Schimpl die Richtung vor. "Wenn man auf einem Aufstiegsplatz überwintert und mit vier Punkten Vorsprung in die Rückrunde geht, will man das Erarbeitete auch ins Ziel bringen. Sollte es am Ende nicht reichen, wären wir natülich enttäuscht", so Schimpl, der mit seiner Mannschaft am 20. März gegen Reichraming das letzte Testspiel bestreitet.


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