TUS Kremsmünster mit bislang respektabler Saison

Die TUS Kremsmünster ist seit Jahren fester Bestandteil der 2. Klasse Süd-Ost. Nach Anlaufschwierigkeiten in den ersten Jahren hat sich das Team von Trainer Harald Pühringer, der seit Sommer die Verantwortung trägt, für hartes Arbeiten mit dem bislang sensationellen zweiten Platz belohnt. Über den bisherigen Saisonverlauf, die restlichen Spiele im Herbst, die Kadersituation und die weiteren Ziele für die laufende Saison hat sich der Coach für ein Gespräch zur Verfügung gestellt.

Tolle Ergebnisse trotz Umstellungen

Im Vorhinein war klar, dass die Saison 2014/15 für die TUS Kremsmünster eine Neufindung beinhalten muss. Sieben Spieler wechselten den Verein zur Sommerpause, viele junge Kicker rückten zur Kampfmannschaft auf. Doch schon die Vorbereitungspartien ließen die Mannschaft um Kapitän Jakob Ziegler von einer erfolgreichen Meisterschaft träumen. Mit zwei Siegen und auch Unentschieden gegen Teams wie den ATSV Sattledt gelang trotz mehrerer urlaubsbedingter Ausfälle ein guter Einstand. Auch der Meisterschaftsbeginn konnte sich sehen lassen: Aus den ersten sechs Partien holte man fünf "Dreier", die aktuelle Statistik zeigt nach zehn gespielten Matches sechs Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Mit nunmehr 19 Punkten steht man somit auf Rang zwei hinter Tabellenführer ATSV Stadl-Paura Juniors. "Die Mannschaft aus Stadl-Paura ist klarer Favorit auf den Titel. Eine Rolle dabei spielt natürlich der breite Kader, zu dem immer wieder Spieler aus der OÖ-Liga stoßen", so Trainer Pühringer. Für ihn ist Konkurrent Nummer eins um den Relegationsplatz die Union aus Rohr.

Ständig auf der Suche nach Verbesserungen

Um wichtige Spiele wie das nächste Auswärtsspiel am 2. November in Spital/Phyrn mit "mindestens einem Punkt", so Pühringer, zu beenden, wird das kommende spielfreie Wochenende vor allem zur Erholung genutzt. Angeschlagene Spieler werden sich erholen, der restliche Kader arbeitet am Teamgeist bei einem geplanten Geburtstagsfest. An sich steht dem Trainer bis auf Manuel Maurer, der eine Sperre absitzen muss, der vollständige Kader zur Verfügung, um die weiteren Verfolger auf Abstand zu halten. Für die Winterpause steht ein Trainingslager im März am Programm. Stützen wie beispielsweise Mile Ivancic, die aufgrund beruflicher Verpflichtungen oft nicht voll trainieren konnten, können in dieser Zeit ihre fehlende Kondition pflegen. "Ansonsten wird der Weg, mit jungen Eigenbauspielern zu arbeiten, weiter verfolgt und damit noch nicht zu weit nach vorne geblickt." Denn auch die kommende Saison soll für die Mannschaft aus dem Kremstal möglichst erfolgreich verlaufen.

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