Neun Vorwärts-Fohlen schlagen gegen Kremsmünster zu

altaltNach zuletzt zwei Siegen in Folge war TuS Kremsmünster auf heimischer Anlage (das Heimrecht wurde getauscht) guter Dinge, auch Vorwärts Steyr 1b ärgern zu können. Die Stiftskicker konnten auch lange Zeit das Spiel dominieren, in der Schlussphase musste man aber gegen neun Steyrer noch das 1:2 hinnehmen.





Offener Schlagabtausch zu Beginn

In einer äußerst ansprechenden 2. Klasse-Begegnung begannen beide Mannschaften ziemlich schwungvoll. Die Kombinationen auf Steyrer Seite wirkten dabei zunächst etwas flüssiger und sicherer. Aus diesem Vorteil heraus gelang es den Steyrern bereits nach zehn Minuten das 1:0 durch Marko Pavlovic herauszuspielen. Kremsmünsters sicherer Torwart Josef Penzenstadler hatte keine Möglichkeit, den Ball abzuwehren.

Die Heimelf hatte in dieser Phase etwas an diesem Schock zu knabbern und so wurde kurz nach der Vorwärts-Führung ein Steyrer im Strafraum gelegt, kurz herrschte Elferalarm am Kremsmünsterer Sportplatz, doch der Steyrer Linienrichter war mit der Fahne oben, daher entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

Kremsmünster besann sich auf seine Stärken und begann mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Ziegler und Co. vergaben aber Chance um Chance. Der ebenfalls sichere Vorwärts-Keeper Bakovic musste dabei nicht immer eingreifen, die Bälle wurden zumeist über das Tor befördert. Mit dem Pausenpfiff schließlich erlöste Mile Ivancic mit seinem Ausgleichstreffer die gut 100 Zuschauer am Sportplatz.

Alte Fußballweisheiten bewahrheiten sich

In einer ähnlichen Tonart ging es in der zweiten Halbzeit weiter. Einziger Unterschied dabei war die Tatsache, dass Kremsmünster noch stärker wurde. Die Wallner-Elf vergab gefühlte zehn Chancen, wobei teilweise Hochkaräter, mit denen man drei Spiele entscheiden könnte, ausgelassen wurden.

Als sich die jungen Steyrer durch ein Foul in Strafraumnähe des bereits verwarnten Kevin Kühhas Mitte der zweiten Halbzeit selbst schwächten und drei Minuten vor Schluss noch Pavlovic nach einer Schwalbe Gelb-Rot sah, waren die Kremsmünsterer mit zwei Mann mehr am Feld.

Entsprechend warfen die Stiftskicker Mann und Maus nach vorne, das Gästetor schien an diesem denkwürdigen Tag aber wie vernagelt zu sein. Frei nach der alten Fußballweisheit "Die Tore die man nicht schießt, die bekommt man", waren es die neun (!) Vorwärts-Kicker denen in Minute 92 durch den eingewechselten Mostafa Akarimi der "Lucky-Punch" gelang.


Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.