Zwei Strafstöße bringen St. Radegund auf die Siegerstraße

Mit einem am Ende souveränen 5:2-Auswärtserfolg beim SV Uttendorf startet die Union St. Radegund in die neue Saison. Der frühe Rückstand wirkt für die Tschoner-Elf als Wachmacher, von da an haben die Gäste die Begegnung vollauf im Griff. Dennoch bedarf es zweier Elfmeter, um die Radegunder Tormaschine in Gang zu bringen. Danach läuft das Werkl aber wie gewünscht, setzt man sich mit dem Auftaktsieg an die Tabellenspitze der 2. Klasse Süd-West

 

Nach fünf Minuten erleben die Gäste einen ersten Schock. Mario Hofbauer bringt den Vorjahresletzten aus Uttendorf überraschend mit 1:0 in Führung. Der frühe Gegentreffer spielt den Radegundern aber eher in die Karten, dient dieser als Wachmacher nach schläfrigem Beginn. Die Union bekommt die Begegnung rasch in den Griff, drängt den Gegner mit aggressivem Spiel nach vorne in die eigene Häflte zurück. Nachdem zunächst einige Chancen ausgelassen werden, muss schließlich ein Strafstoß her, um das Resultat offen zu gestalten. Der überragende Thomas Esterbauer ist Nutznießer Nummer eins, er verwandelt den von Schiedsrichter Wolfgang Petereder verhängten Penalty. Noch vor der Pause wiederholt sich die Geschichte: Wieder sieht der Unparteiische einen Regelverstoß im Sechzehner, wieder nimmt sich Esterbauer der Sache an. Und verwertet zur 2:1-Pausenführung. 

Gäste ziehen davon 

Nach dem Wechsel schrauben die Radegunder noch einen Gang in die Höhe. Man will rasch alles klar machen, um nicht in der Schlussphase zittern zu müssen. Dieses Vorhaben geht auf: Michael Sigl (52.) und Thomas Esterbauer mit seinem dritten Treffer sorgen für das zwischenzeitliche 4:1. Eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft lässt Martin Rauch nach 65 Minuten nochmals verkürzen, ehe Joker Alexander Zenz elf Minuten vor Schluss das 5:2 besiegelt. Am Ende steht ein verdienter Sieg für die Union zu Buche, die sich aber lange Zeit gegen beherzt kämpfende Uttendorfer schwer tut.

 

Muhamed Mehmedovic (Sektionsleiter Union St. Radegund):
"Im Endeffekt hätte der Sieg noch höher ausfallen müssen. Wir sind gleich nach dem 1:0 aufgewacht und waren dann die ganze Zeit über überlegen. Das erste Spiel ist immer schwierig, wir sind aber rechtzeitig munter geworden."

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