Zuversicht in Traunkirchen

Nach der Trennung von Ilija Sirocic geht der SV Traunkirchen mit einem neuen Trainer in die Rückrunde der 2.  Klasse Süd. "Ich muss die Mannschaft zwar erst noch richtig kennenlernen, konnte mir in den ersten Wochen der Vorbereitung aber schon ein erstes Bild machen - und das ist durchaus positiv", erklärt Neo-Trainer Marco Brandstätter, der am 30. Januar das erste Training leitete. "Es wartet zwar noch viel Arbeit auf uns, es ist aber reichlich Potenzial vorhanden.

Nach einer durchwachsenen Herbstsaison reichte es für die Traunkirchener nur zum elften Platz, ist man von der "Roten Laterne" lediglich drei Punkte entfernt. Bis auf den Abgang von Martin Amesberger, der nach Ohlsdorf wechselte, hat sich der Kader im Winter nicht verändert. "Mit dem mir zur Verfügung stehenden Personal bin ich zufrieden. Die Spieler sind sehr motiviert und darum glaube ich auch an eine Steigerung", ist der Coach optimistisch.

Im ersten Testspiel musste sich die Brandstätter-Elf dem ESV Wels mit 1:3 geschlagen geben. "Das war eine reine Bewegungstherapie,. zumal die Bedingungen irregulär waren", misst Marco Brandstätter der Niederlage keine Bedeutung bei. Obwohl auf ein Trainingslager verzichtet wird, ist die Vorbereitung intensiv, stehen in der Woche drei Trainingseinheiten auf dem Programm. Bis auf Helmut Forstner, dem eine Verletzung am Knöchel zu schaffen macht, sind derzeit alle Spieler fit.

Dem Kampf gegen die "Rote Laterne" wollen sich die Traunkirchener im Frühjahr möglichst fernhalten. "In der Aufbauzeit haben wir noch einige Hausaufgeben zu erledigen. Die Mannschaft ist überaus kampfkräftig, wir müssen aber noch an einigen Details arbeiten, so passen momentan die Laufwege noch nicht", weiß der Coach. "Ich bin aber guter Dinge, dass wir uns von den hinteren Plätzen Luft verschaffen und vielleicht noch den einen oder anderen Rang gutmachen können."


Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.