St. Agatha: "Werden auch künftig keine neuen Spieler holen"

Nach einer durchwachsenen Herbstsaison und einer ruhigen Winterpause haben die Kicker der Union St. Agatha am 4. Februar das Training wieder aufgenommen. Trainer Manfred Pichler konnte dabei die "üblichen Verdächtigen" begrüßen, geht der Tabellenzwölfte mit einem unveränderten Kader in die Rückrunde der 2. Klasse West-Nord. "Wir haben weder Zu- noch Abgänge zu verzeichnen - das war auch so geplant. Denn wir bauen derzeit eine junge Mannschaft auf und werden auch künftig keine neuen Spieler hofen. Wir sind schon froh, wenn wir keinen verlieren", erklärt Sektionsleiter Gerhard Weissenböck.

Ein wichtiger Spieler, Christoph Schleimer, ist in der Vorbereitung jedoch nicht dabei. "Unser Torjäger wurde im Januar ein zweites Mal am Meniskus operiert. Der Genesungsverlauf ist zwar zufriedenstellend, doch wir geben ihm die nötige Zeit, wieder topfit zu werden", rechnet der Sektionsleiter erst zur kommenden Saison mit der Rückkehr des Stürmers. "In unserer aktuellen Situation ist der Tabellenplatz sekundär. Natürlich wollen wir nicht Letzter werden, aber viel wichtiger ist, langfristig eine schlagkräftig Mannschaft aufzubauen und dass die Spieler wieder Spaß am Fußball haben", so Weissenböck.

Die Pichler-Elf musste sich zwar im ersten Testspiel dem UFC Haibach mit 2:3 geschlagen geben, konnte dabei aber eine gute Figur abgeben. "Obwohl einige Spieler gefehlt haben, war die Leistung in Ordnung. Zudem haben wir erst in letzter Minute den entscheidenden Treffer kassiert", ist der Sektionsleiter trotz der Niederlage zufrieden. Das nächste Vorbereitungsspiel bestreiten die Agathenser am Samstag auf dem Kunstrasen in Pasching gegen Alkoven.

"Im Vorjahr haben wir im kroatischen Novigrad ein Trainingslager abgehalten. Auch aus finanziellen Gründen verzichten wir heuer darauf und bereiten uns in heimischen Gefilden auf die Frühjahrssaison vor", weiß Gerhard Weissenböck. "In der Rückrunde sollen die Jungen weiter integriert werden. Auch wenn die Tabelle in dieser Saison für uns keine Rolle spielt, ist - wenn alle Spieler zur Verfügung stehen bzw. fit sind - eine Rangverbesserung unter Umständen noch möglich. Aus genannten Gründen würde in St. Agatha aber auch die Welt nicht untergehen, sollten wir am Ende nur den vorletzten, oder gar letzten Platz belegen", hält der Sektionsleiter den Ball flach.


Günter Schlenkrich

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