Donautal: "Die nächsten Jahre werden schwierig"

Am Sonntag schlagen die Kircker der SG Donautal ihre Zelte in der Steiermark auf und halten in Schielleiten ein Trainingslager ab. Die Reise werden die "üblichen Verdächtigen" antreten, ist der Kader des Tabellenachten der 2. Klasse West-Nord über den Winter unverändert geblieben. "Aufgrund der aktuellen Tabellensituation - weit nach vorne kann es nicht mehr gehen - bestand keine Veranlassung, am Transfermarkt tätig zu werden", erklärt Sportchef Rene Dobetsberger.

Seit 31. Januar bereitet sich die Spielgemeinschaft auf die Frühjahrssaison vor und musste sich im ersten Testspiel dem SV Freinberg mit 2:3 geschlagen geben. "Derzeit stehen drei wöchentliche Trainingseinheiten auf dem Programm und verläuft die Vorbereitung bislang nach Plan. Nur mit Krankheiten haben wir zu kämpfen. So ist auch Spielertrainer Ulrich Zinhobl momentan nicht gesund", hofft der Sportchef, dass der Coach bis zur Abreise ins Trainingslager wieder bei Kräften ist. Das nächste Testspiel bestreitet die Zinhobl-Elf am Dienstag in Schielleiten gegen Schlierbach.

Nicht nur mit einem bislang durchgwachsenen Saisonverlauf, auch mit Nachwuchsproblemen hat die SG Donautal zu kämpfen. "Die beiden Orte Engelhartszell und Wesenufer sind nicht die größten, weshalb der Zulauf auch nicht sehr rege ist. Die nächsten Jahre werden für uns sehr schwierig, da in den verschiedenen Altersstufen die eine oder andere Lücke klafft. Aber da die Kampfmannschaft insgesamt sehr jung ist und wir hoffen, dass die Mannschaft in den kommenden Jahren großteils zusammenbleibt, kommen wir vorerst halbwegs über die Runden, wenn auch der Nachschub aus den eigenen Reihen sehr schleppend vonstatten geht", sagt Rene Dobetsberger. Einige junge Spieler geben jedoch zu Hoffnung Anlass, sollen Talente wie David Paminger oder Pascal Schmeissl in die Kampfmannschaft eingebaut werden.


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