Trainerwechsel beim SC St. Valentin

Nach 20 Runden der Bezirksliga Ost zierte der SC St. Valentin das Ende der Tabelle. In den restlichen sechs Spielen blieb die Allerstorfer-Elf ungeschlagen und konnte nach drei Siegen in Serie den Klassenerhalt feiern. "Wie in den vergangenen Jahren war auch diese Saison nicht einfach, konnten aber aufgrund einer tollen Rückrunde die Klasse erneut halten", freut sich Sektionsleiter Manfred Huber. Die Niederösterreicher gehen nicht nur mit einem leicht veränderten Kader, sondern auch mit einem neuen Trainer in die neue Meisterschaft.

 

Starke Rückrunde

Nach der Hinrunde standen nur sieben Zähler auf dem SC-Konto, ehe die Allerstorfer-Elf im Frühjahr starke 22 Punkte sammelte. "Auch in dieser Saison waren wir im Frühjahr stärker als in der Hinrunde. Die 22 Punkte können sich sehen lassen, wenngleich es viel weniger nicht hätten sein dürfen, konnten wir doch erst in der allerletzten Runde den Klassenerhalt fixieren und somit den zehnten Platz vom Vorjahr wiederholen", weiß der Sektionsleiter. "Kompliment an die Mannschaft und den Trainer, die sensationell gearbeitet haben. Auf diesem Wege möchte ich mich bei Markus Allerstorfer für seine ausgezeichnete Arbeit bedanken und ihm für seine Tätigkeit in der Akademie Linz alles Gute wünschen."

 

Neuer Trainer - zwei Zu- und Abgänge

Beim Trainingsauftakt am 10. Juli wird mit Gerold Petermair, der zuletzt in Haag und in seiner aktiven Zeit unter anderem bei der Union St. Florian tätig war, ein neuer Coach das Zepter schwingen. Mit Alexander Moser, der von der SPG Perg/Windhaag wieder zu seinem Stammverein zurückkehrt sowie Christoph Fischl (St. Pantaleon/Erla) wird der Neo-Trainer zwei neue Kaderspieler vorfinden. Sebastian Gschnaidtner und Jochen Pardametz wechseln hingegen zum Lokalrivalen ASK St. Valentin. "Wir hatten sieben acht Anfragen nach Spielern, zwei haben uns schließlich verlassen. Zwei weitere Abgänge sind aber noch möglich. Auch wenn uns weitere Spieler verlassen sollten, werden wir keine Transfers tätigen, sondern die Abgänge mit Talenten aus dem U16-Team nachbesetzen", meint Manfred Huber.

Auch in der kommenden Saison verfolgt der SC St. Valentin nur ein Ziel, den Klassenerhalt. "Auch wenn wir jedes Jahr um den Klassenerhalt kämpfen müssen, bleiben wir unserer Philosophie treu und setzen ausschließelich auf die eigenen Spieler. Auch in der neuen Meisterschaft wird es nicht einfach, aber vielleicht können wir das rettende Ufer vorzeitig erreichen", wünscht sich der Sektionsleiter eine möglichst sorgenfreie Saison.

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