Bewegung Steyr feiert Pflichtsieg gegen Wolfern [Video]

Vor heimischer Kulisse traf der ASV Mayr Bau Bewegung Steyr in der 21. Runde der Bezirksliga Ost auf die Sportunion Wolfern. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation waren die Rollen klar verteilt. Die 2017 noch ungeschlagenen Steyrer wurden ihrer Favoritenrolle am Samstagnachmittag gerecht und mischen nach einem klaren 3:0-Sieg im Aufstiegskampf weiterhin mit. Die "Wölfe" hingegen schweben nach der siebenten Niederlage im zehnten Auswärtsspiel nach wie vor in akuter Abstiegsgefahr.

Memic bringt Favoriten in Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Heiduck spielte der Favorit im Ennsleitn Park sofort munter nach vorne, konnte zwei gute Chancen aber nicht nutzen. Während Aleksandar Vasiljevic beim Abschluss ausrutschte, scheiterte Armin Memic an Gästegoalie Josef Eder. In der Folge nahm die Pilz-Elf den Fuß vom Gas, ehe Vasiljevic nach rund 20 Minuten nur die Stange traf. Als es bereits nach einem torlosen ersten Durchgang aussah, zappelte der Ball doch noch in den Maschen. Nach einem Zuspiel von Arslan Nesimovic schoss Memic trocken ein und fixierte den 1:0-Pausenstand.

VideoTor 1:0 Bew. Steyr 40. Minute

Weitere Spielszenen

Pilz-Elf legt zwei Tore nach

Nach Wiederbeginn nahmen die Steyrer sofort wieder das Heft in die Hand und erzwangen nach 55 Minuten die Vorentscheidung. Nach einem weiten Ball und vermeintlichen Foul an Bashkim Biticaj verwandelte der Torjäger den Elfmeter zum 2:0. Acht Minuten später sah der bereits verwarnte Michael Schranz erneut Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Gegen zehn "Wölfe" hatten die Steyrer Spiel und Gegner fest im Griff und trafen vier Minuten vor dem Ende noch einmal ins Schwarze, als der eingewechselte Vladen Licinar Goalie Eder umkurvte und den 3:0-Endstand besiegelte.

Mario Pilz, Trainer ASV Bewegung Steyr:
"Im Frühjahr läuft es bislang ausgezeichnet und konnten den angestrebten Pflichtsieg einfahren. Am kommenden Samstag fahren wir mit breiter Brust nach Traun und wollen gegen den Tabellenführer die weiße Frühjahrs-Weste verteidigen".

Günter Schlenkrich

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