HAKA Traun festigt mit 7:0-Schützenfest die Tabellenführung [Video]

Am Freitag traf der TSV St. Georgen/Gusen in der Bezirksliga Ost auf HAKA Traun. Nach zwei Siegen am Stück wollte der TSV auch gegen den Ligaprimus punkten, landete im dritten Spiel nach dem Ende der Donchev-Ära jedoch am harten Boden der Realität, geriet mit 0:7 böse unter die Räder und steht nach Verlustpunkten in der Abstiegszone. Die 2017 noch ungeschlagenen Trauner hingegen festigten mit dem dritten Sieg in Serie die Tabellenführung.

Vorentscheidung nach 15 Minuten

Vier Minuten nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Kustura nahm für die Hausherren das Unheil seinen Lauf, als TSV-Schlussmann Miralem Residovic nach einem Freistoß von Dragan Javorovic den Ball nur kurz abwehren konnte und Luvumbu Vemba abstaubte. Nach einer Viertelstunde erzwangen die Gäste mit einem Doppelschlag die Vorentscheidung. Zunächst traf Daniel Böhm ins Schwarze, 60 Sekunden später erhöhte Pero Rakusic auf 0:3. Trotz der klaren Führung war der Torhunger der Bors-Elf längst noch nicht gestillt. In Minute 25 war Javorovic nach einer Flanke von rechts mit dem Kopf zur Stelle. Zehn Minuten später durfte sich der nach einem Gastspiel beim SC Marchtrenk im Winter an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte Bosnier erneut als Torschütze feiern lassen, fixierte Javorovic den 0:5-Pausenstand.

VideoTor 0:1 Traun 4. Minute

Weitere Spielszenen

Tabellenführer legt zwei Tore nach

Nach Wiederbeginn versuchten die St. Georgener vergeblich, die Niederlage in Grenzen zu halten. In Durchgang zwei  waren nur zwei Minuten gespielt, als Stefan Grimm nach einem Freistoß den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte und das halbe Dutzend vollmachte. Im Wohnbau2000Aktivpark 4222 bekamen die Zuschauer einen weiteren Treffer serviert. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld und einer Hereingabe von links war es abermals Vemba, der in der Schlussminute den 7:0-Kantersieg von HAKA Traun fixierte. Während der TSV St. Georgen nach dem Debakel am kommenden Freitag in Ansfelden zu Gast ist, empfängt der Tabellenführer tags darauf den ASV Bewegung Steyr zum "Kracher" der 22. Runde.

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