Kontinuität wird großgeschrieben bei ASKÖ Viktoria Marchtrenk

Viktoria Marchtrenk

Nach einer bärenstarken Frühjahrssaison belegte der ASKÖ Viktoria Marchtrenk in der Vorsaison noch den vierten Tabellenplatz in der Bezirksliga Süd und verlor nur am letzten Spieltag durch eine Niederlage gegen Meister Oedt den dritten Rang. In der Sommertransferzeit hat sich bei dem Verein nicht sehr viel getan, nur ein einziger Spieler hat den Verein verlassen. Man setzt auf die Spieler der Vorsaison und möchte den Schwung vom Frühjahr mitnehmen.

Schwacher Herbst, aber ein bärenstarkes Frühjahr

In der letzten Saison hat Viktoria Marchtrenk in der Hinrunde nur 16 Punkte gesammelt und fand sich damit auf dem neunten Tabellenrang wieder. Doch nach einigen Abgängen im Winter und einem tollen Trainingslager, indem die Mannschaft enger zusammen fand, "starteten wir einen sensationellen Lauf im Frühjahr. Im Herbst hat die Harmonie noch nicht gepasst, es waren Unstimmigkeiten im Verein und dann rennt es auch sportlich nicht. Ich habe nicht geglaubt, dass es so schwierig wird", sagt Trainer Gerhard Lengauer. Am Ende wurde seine Mannschaft Dritter in der Rückrundentabelle und zeigte auch in der Auswärtstabelle auf mit 21 geholten Punkten.

Es wird nicht groß etwas geändert

Die Zielvorgabe für die neue Saison lautet gleich wie vor einem Jahr. "Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben, es ist kein Muss, dass wir Meister werden, aber wir wollen uns schon im vorderen Drittel der Liga platzieren", so Marchtrenks Trainer. Bisher verliefen ihre Vorbereitungsspiele negativ, gegen Landesligist Bad Wimsbach verlor man 2:3, gegen die St. Florian Juniors es eine 0:3-Niederlage und auch den dritten Test gegen Dietach verlor die Viktoria. Es fehlten aber immer ein paar Spieler, da sie auf Urlaub waren. "Die Leistung hat im Großen und Ganzen gepasst in den Testspielen und auch die Vorbereitung im Gesamten verläuft bisher in Ordnung", erklärte Trainer Lengauer. Er wollte seine Mannschaft von der Vorsaison halten und das ist dem Verein auch gelungen, nur ein Spieler hat Marchtrenk verlassen. Nämlich Salmin Begic, er wechselte zu Blaue Elf Wels. Ansonsten setzt der Verein auf Kontinuität, auch zwei, drei Nachwuchsspieler wurden in die Kampfmannschaft hinaufgezogen. Der Trainer lässt ein sehr variables System spielen und die Viktoria kann auf eine sehr gute Defensive bauen, auch wenn die Mannschaft in den bisherigen drei Tests sehr viele Gegentore kassiert hat. Daran will man auch noch bis zum Saisonanfang arbeiten. Im Großen und Ganzen hat Trainer Lengauer nicht viel Grund, groß etwas zu ändern und er und sein Team haben noch zwei Vorbereitungsspiele vor der Brust. Am Freitag geht es gegen Neuhofen/Krems und am 7. August treten die Marchtrenker gegen St. Ulrich an.

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