Union Dorf/Pram kämpft sich gegen Schlusslicht St. Roman zum Sieg

Die Ausgangssituation zwischen der Union Dorf/Pram und der Union St. Roman in der Bezirksliga West war klar am Samstagnachmittag, die Gäste konnten eigentlich nur überraschen. Man machte es den Hausherren dann wirklich schwer, zur Pause stand es 1:1. Nach dem Seitenwechsel ging es dann doch lange Zeit hin und her, obwohl St. Roman ab der 54. Minute einen Mann weniger zur Verfügung hatte. Erst in der letzten Viertelstunde gelang es Dorf/Pram den Sack zuzumachen und mit 3:1 zu gewinnen.

Dorf macht es sich zu einfach

Die Hausherren wollen sich im Spiel gegen das Schlusslicht der Liga keine Blöße geben und drei Punkte einfahren. So einfach macht es ihnen die Elf aus St. Roman dann aber nicht. Zwar sind es die Kicker von Dorf/Pram, die in der ersten Viertelstunde den Ton angeben und auch recht rasch mit 1:0 in Führung gehen - Torschütze ist Dominik Gehmaier - doch anstatt noch mehr Druck zu erzeugen und schnell nachzulegen, lassen die Hausherren die Zügel dann etwas zu locker. So finden auch die Gäste ins Spiel und kommen zu den ersten Chancen. In der 39. Minute gelingt St. Roman das 1:1, für das Schlusslicht trifft Thomas Beham.

St. Roman wehrt sich gegen die Niederlage

Mit diesem 1:1 geht es dann auch in die zweite Halbzeit. Nach nur neun Minuten müssen die Gäste aus St. Roman dann einen Rückschlag hinnehmen, Sebastian Schauer sieht die gelb-rote Karte und muss vorzeitig unter die Dusche. Obwohl St. Roman nur noch zu Zehnt ist, merkt man eigentlich keinen Unterschied zwischen den beiden Teams. Es geht hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Erst in der letzten Viertelstunde gelingt es Dorf/Pram den Sieg gegen den Letzten der Liga zu fixieren. Joseph Gstöttner kann in der 75. Minute auf 2:1 stellen und dann ist es Thomas Primetzhofer, der in Minute 83 den 3:1-Sieg fixiert.

Josef Diesenberger (Trainer Union Dorf/Pram): "Wir haben zwar gut angefangen, auch bald ein Tor gemacht. Doch danach haben wir zurückgesteckt, den Gegner kommen lassen. Viele haben wohl gedacht, dass es einfach wird, einen Sieg gegen den Letzten zu holen. Nach der Pause ist es lange Zeit hin und her gegangen, obwohl St. Roman einen Spieler weniger hatte. Am Ende war es ein verdienter, aber sehr hart erkämpfter Sieg."

Beste Spieler: Moritz Murauer, Philipp Gadermayr

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