SV Riedau findet mit 6:0-Kantersieg eindrucksvoll zurück in die Spur

In der Bezirksliga West stand am 21. Spieltag das Kräftemessen zwischen dem WSV-ATSV Ranshofen und dem SV Luksch Riedau auf dem Programm. Im Duell zwischen dem Schlusslicht der Tabelle und dem Neuntplatzierten ging es für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Nach nur zwei ergatterten Zählern in den letzten fünf Runden fand die Gästeelf von Coach Roland Hofpointner mit einem 6:0-Kantersieg eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur und mit dem fünften Auswärts-"Dreier" Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Die Ranshofener hingegen gerieten nach einem 2:2-Remis im Hinspiel am Samstagnachmittag böse unter die Räder und hängen nach der dritten Pleite Serie am Tabellenende fest.

 

Hofpointner-Elf mit souveräner 4:0-Führung

Auf der Hans Wallisch Sportanlage war beiden Teams von Beginn an anzusehen, unbedingt punkten zu wollen. Auch wenn der Tabellenletzte entschlossen ans Werk ging, erarbeitete sich der SVR ein Übergewicht und setzte nach 20 Minuten die erste Duftmarke. Julian Glasner hebelte mit einem hohen Ball die Ranshofener Hintermannschaft aus, Julian Mayr bewahrte die Ruhe und stellte auf 0:1. Trotz des Gegentores kämpften die Hausherren beherzt, hatten nach einer halben Stunde aber Pech. Nach einer Freistoßflanke von Jannik Wesner und einer Kopfballverlängerung lenkte Ranshofens Philipp Rabmaier das Leder unglücklich ins eigene Tor. Auch nach dem 0:2 steckte der Tabellenletzte nicht auf und hielt weiterhin entschlossen dagegen, doch die Hofpointner-Elf erzwang kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag die Entscheidung. Zunächst zog Julian Tiefenthaler an der Strafraumgrenze ab und setzte die Kugel mit einem Flachschuss ins Eck. Fünf Minuten später landete ein feiner Mayr-Heber an der Latte, ehe Wesner den abspringenden Ball zum 0:4-Halbzeitstand versenkte.

Riedauer Joker sticht binnen 120 Sekunden zwei Mal

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Waldl ließen die Heimischen die Köpfe hängen, während der SVR nicht locker ließ und nachsetzte. Nach einem Riedauer Aluminiumtreffer hätte Mayr einen Doppelpack schnüren können - der 26-jährige Angreifer war an ATSV-Schlussmann Philipp Wagner schon vorbei, setzte das Leder in Bedrängnis aber neben den Pfosten. Die Gäste hatten den "Dreier" längst in der Tasche, zudem bewies Coach Hofpointner nach einer Stunde mit der Einwechslung von Niklas Aigner ein glückliches Händchen. Denn Mitte der zweiten Halbzeit stach der Riedauer Joker binnen 120 Sekunden zwei Mal. Nachdem der 21-Jährige auf 0:5 gestellt hatte, machte das Eigengewächs das halbe Dutzend voll, als Aigner nach einer Mayr-Flanke den Ball mit der Innenseite gefühlvoll ins kurze Eck setzte und den 6:0-Kantersieg des SV Riedau fixierte.

Roland Hofpointner, Trainer SV Riedau:
"Auch in den letzten Spielen waren die Leistungen in Ordnung, nur die Ergebnisse haben nicht gepasst. Demzufolge ist dieser Sieg ungemein wichtig, konnten uns von der gefährlichen Zone etwas Luft verschaffen und dürfen in der Tabelle nun auch wieder nach oben schauen".

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