Liga-Neuling Hellmonsödt feierte ersten „Dreier“ mit Kantersieg

Nach den beiden „Lehrspielen" im o.ö. Ladies Cup und in der Meisterschaft beim ASKÖ LSC Linz überraschte am Samstag der SV Hellmonsödt in der zweiten Runde der Frauenklasse Nord/Ost mit einem deutlichen 4:0 (3:0)-Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft Ottensheim/Eferding 1b.

 

„Insbesondere In der ersten Spielhälfte boten wir eine tolle Leistung, die auch mit einem Torreigen belohnt wurde", kommentierte Hellmonsödts Trainer Helmut Kitzmüller den ersten „Dreier" seiner Mädels. Sophia Schwendtner traf in der 23. Minute zum 1:0, Johanna Dicketmüller erhöhte in der 35. Minute auf 2:0 und Daniela Gaith ließ in der 43. Minute das 3:0 folgen. Starker Regen erwies sich in der zweiten Spielhälfte als Spielverderber, trotzdem komplettierte Daniela Gaith in der 90. Minute ihren „Doppelpack" zur Begeisterung der Zuschauer.

 

Kompaktes Team mit großem Lernwillen

Für sein Team fand der erfolgreiche Coach natürlich großes Lob, zusätzlich konnte er sich noch mit seine Trainerkollegen Gerhard Gahleitner und Heimo Pahr über die Leistungen von Sophia Schwendtner, Doppel-Torschützin Daniela Gaith, Mittelfeldregisseurin Sabrina Azesberger und Johanna Dicketmüller im Angriff freuen.

„Lehrgeld" gegen den Ligafavoriten

„Mit der Umstellung von der Mädchen-Hobby-Liga auf den Meisterschaftsbetrieb freunden wir uns immer besser an", konstatiert Kitzmüller. „Es war klar, dass es gegen das favorisierte Team des LSC sehr schwer werden würde. Immerhin konnten wir nach dem 1:8 im Cup dann im zweiten Spiel bis zur 30. Minute gut mithalten, hatten sogar Torchancen, aber ab der 34. Minute kassierte wir bis zur Pause noch vier Tore und verloren schließlich mit 0:7. Aber LSC verfügt über eine sehr gute, eingespielte Mannschaft und ist klarer Titelfavorit." 

Moral ungebrochen

„Wie ließen uns von den beiden nicht unerwarteten Niederlagen nicht entmutigen und haben gestern unsere ersten Punkte geholt. Nun haben wir wegen des vorverlegten Cupspieles gegen den LSC am nächsten Wochenende Pause, ehe wir eine Woche später wiederum daheim die SPG Perg/Windhaag empfangen. Drei Punkte peilen wir auch in diesem Spiel an, um mit einem gewissen „Punktepolster" leichter an die nächsten Herausforderungen herangehen können."

 

Helmut Pichler

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