SV Fenastra Krenglbach forderte vergeblich den Tabellenführer, SPG Kleinmünchen/BW Linz glücklos!

Unbelohnt blieben am Wochenende die guten Leistungen von 2 oberösterreichischen Vertretern in der 2. Frauen-Bundesliga, die Dritten, Union Geretsberg waren diesmal spielfrei:

 

Wildcats 11teamsports Krottendorf- SV Fenastra Krenglbach 2:1 (0:0)

Bis zur Pause fiel keine Treffer in der Steiermark, obwohl der Tabellen-Vorletzte auf den klaren Leader traf.

„Joker“ Krinzinger sorgte für die Führung

In der 46. Minute wurde Lea Krinzinger ins Spiel genommen und der torgefährlichen Mittelfeldspielerin gelang auch die 1:0-Fürhung für die Außenseiterinnen. 6 Minuten später konnte Teresa Farnleitner aber auf 1:1 ausgleichen, und in der 75. Minute sorgte Ex-ÖFB- U19 -Stürmerin Jessica Starchl für das „happy-end“ der Steirerinnen, die damit seit 13 Spielen ohne Niederlage sind. Wie groß die Erleichterung bei den Gastgeberinnen war, verdeutlicht ihr Kommentar auf facebook: „Heimsieg, unsere Wildcats kämpfen sich nach 0:1 Rückstand zurück in die Partie und feiern noch einen 2:1 Erfolg gegen die SV Krenglbach Damen“.

Auf der Gegenseite: Eine bittere Niederlage für das Team aus Krenglbach, das den Tabellenführer mit einer starken Leistung ziemlich in Bedrängnis brachte.

Klappt es mit Zählern am Karsamstag?

Um 15.00 Uhr gastiert USC Landhaus in der Inno aktiv Sportarena Krenglbach, auf einen Punktegewinn der Heimelf darf nach der Sonderleistung in Krottendorf berechtigt gehofft werden.

Sowohl die SPG Kleinmünchen/BW Linz (in rot) als auch der SV Fenastra Krenglbach (in blau) agierten am Wochenende glücklos!

FC Mohren Dornbirn- SPG Kleinmünchen/BW Linz 3:2 (0:1)

„Reisebericht“ von Trainer Thomas Wüest: „Ein Rückschlag im Spitzenspiel, eine unglückliche Niederlage, die mit 2: 3 leider sehr schmerzlich ist. Aber man kann unserer jungen Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie haben alle gekämpft bis zum Schluss.

Das Spiel begann optimal für uns: nach nur 2 Spielminuten in der ersten Halbzeit erzielte Almedina Sisic aus einem Freistoß direkt von der Strafraumgrenze das 0:1. Unsere Mannschaft hatte dann sogar das 0:2 auf dem Fuß. leider ging der Schuss von Emilia Holzinger an die Stange und konnte anschließend von der Dornbirner Verteidigung geklärt werden. Aber auch die Heimmannschaft kam zu ihren Chancen. So konnte eine dicke Ausgleichschance der Vorarlbergerinnen von Kapitänin Sterrer und Torfrau Billwein noch gemeinsam auf der Linie geklärt werden. So ging es für unsere Mannschaft mit einem 0 : 1 Vorsprung in die Pause.

Almedina Sisic (Rücken-Nummer 17) verwandelte den Freistoß von der Strafraumgrenze zur schnellen 1:0-Führung (beide Fotos: Herbert Redhammer)

 

Ausgleich und Umschwung für die Gastgeberinnen

In der zweiten Halbzeit war dann der FC Dornbirn zu Beginn die tonangebende Mannschaft, und so kam die Heimmannschaft in der 59. Minute nach einem schönen Spielzug zum 1 : 1 Ausgleich durch Selma Kajdic. Leider hat dann unsere Mannschaft anschließend etwas den Faden verloren, das hatte dann den 2 : 1 Führungstreffer durch Caroline Fritsch aus einem abgefälschtem Freistoß zur Folge hatte. Nun wachte unsere Mannschaft auf und drückte auf den Ausgleich. Dieser gelang dann endlich Patricia Dabic nach schöner Vorarbeit durch Nadine Drescher in der 88. Minute. Die Freude über den 2 : 2 Ausgleich währte allerdings nur kurz, denn schon im Gegenzug gab es Elfmeteralarm. Selma Kajdic wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den daraus resultierenden Strafstoß verhandelte abermals Caroline Fritsch zum 3 : 2 Endstand.

Fazit: die Mädels haben gekämpft bis zum Schluss und leider nichts mitgenommen. Wir haben seit Beginn der Rückrunde noch nie unsere komplette Mannschaft aufbieten können. Das zeigt aber auch das Positive, dass sich alle Spielerinnen sehr gut weiterentwickeln konnten und wir weiter vorne dabei sind. Sehr erfreulich für uns alle und genügend Motivation, dass wir am nächsten Wochenende gegen den Tabellenführer Krottendorf wieder alles geben werden. Auch wenn schon absehbar ist, dass wir in diesem Spiel wieder nicht vollzählig sein werden“.

Aufstellung: Billwein, Vorhauer, Nassar, Drescher, Fuchs ( 83. Borgards ), Sterrer, Reikersdorfer, Röbl ( 83. Sommer ), Sisic, Avdic ( 72. Dabic) Holzinger ( 68. Grünberger)

Helmut Pichler

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