SMS Lambach setzte heute neuen Maßstab bei der Mädchenliga-Bundesmeisterschaft!

In Neusiedl am See wurde heute das Bundesfinale der Mädchen-Liga mit den Gruppenspielen gestartet. Oberösterreichs Vertreter, Landesmeister SMS Lambach wurde dabei in Topf B mit dem siebenfachen Titelträger Polgargymnasium Wien, die SMS Satteins (Vorarlberg), das BRG Bad Vöslau (NÖ) und das Gymnasium Neusiedl/See als zweitem Vertreter des Veranstalter-Bundeslandes gelost.

Entgegen den sonstigen Erwartungen sollte es 2022 anders kommen: 

 

SMS Lambach- Polgargymnasium Wien-0:2 (0:2)

2 frühe Treffer in der 7. und 9. Minute entscheiden schon in der ersten Spielhälfte zugunsten der Wienerinnen, aber: „wir haben gegen den Turnier-Favoriten sehr gut mitgespielt“, konstatierte Lambachs Cheftrainer Johannes Huber. „ich war mit der Leistung sehr zufrieden, auch wenn wir uns relativ knapp geschlagen geben mussten.

Gymnasium Neusiedl/See – SMS Lambach 0:4 (0:4) Tore: Anna Amering (9. und 10. Minute), Siena Breitwieser (3.), Ayoka Morgan (12. Minute).

„In dieses Spiel starteten wir selbst als Favorit, und fixierten schon in der ersten Spielhälfte den großen Vorsprung, der im zweiten Spielabschnitt unverändert blieb“ resümierte Huber nach der überzeugenden Vorstellung seiner Schützlinge.

SMS Lambach – SMS Satteins 2:0 (2:0) Tore: Anna Amering. Siena Breitwieser, 

Schon in der 1. Minute fiel die 1:0-Führung durch Amering, in der 7. Minute erhöhte Breitwieser auf 2:0. Lambach diktierte über die gesamte Spielzeit und vergab leichtfertig noch weitere gute Torchancen, ein „Zauberschuss“ aus der Distanz prallte von der Stange wieder ins Feld zurück.

SMS Lambach- BRG Vöslau 1:0 (1:0) Gold-Tor: Khrystyna Vakulko.

In der 6.Minute markierte die neue Schülerin aus der Ukraine das Siegtor, trotz enormer Bemühungen gelang kein weiterer Treffer. Mit überragender Laufarbeit zermürbten die Oberösterreicherinnen das höher eingeschätzte Team aus Niederösterreich, siegten völlig verdient und holen sich nach dem dritten "Zu Null-Spiel" Gruppenrang 2!

Gruppensieger aus der Steiermark als Hürde vor dem "großen Finale"!

Der Jubel war groß, denn erstmals spielt eine Mannschaft aus Oberösterreich morgen  in der Runde der letzten 4 und tritt morgen, Dienstag, ab 9.30 Uhr um den Finaleinzug gegen das BG/BRG Leibnitz (Stmk) an. 

Cheftrainer Johannes Huber: „Mit einem derartig guten Abschneiden am 1. Tag konnten wir (die Betreuercrew:Johannes Huber- Roman Rankl -MIchelle Russ vom Partnerverein Stadl-Paura; Anmerkung Pichler) nicht rechnen, wir sind erstmals mit diesem Team dabei, kannten also die Gegnerinnen nicht und deshalb kommt es unerwartet, aber erfreulich. Die Mädels haben sich mit einem sensationellen Teamspirit und ausgezeichneten Leistungen diesen Aufstieg ins Semifinale verdient.“

 

Haben auch heute wieder Grund zu großer Freude: Mannschaft und Betreuer der SMS Lambach (Foto: Katharina Strauchs)

Helmut Pichler

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