Donau Linz empfängt Erstligist Grödig im ÖFB-Cup

In wenigen Stunden empfängt die ASKÖ Tekaef Donau Linz den SV Scholz Grödig aus der Heute für Morgen Ersten Liga zur ersten Hauptrunde im ÖFB Samsung Cup. Um 19 Uhr ist dabei Anpfiff im Peter Rinder Stadion in Linz Kleinmünchen. Natürlich sind die Linzer gegen den Profiklub in der Nähe von Salzburg der krasse Außenseiter, dennoch wird sich die Scheiblehner-Elf nicht kampflos geschlagen geben und wird versuchen, die Sensation zu schaffen. ooeliga.at hat vor dem Cupduell mit Donau-Coach Gerald Scheiblehner gesprochen, der klarerweise auf eine Überraschung hofft.

Grödig mit gutem Saisonstart
Dass das Duell mit Grödig für Donau kein einfaches wird, zeigt schon die Tabelle der Heute für Morgen Ersten Liga, denn die Truppe von Ex-Profi Heimo Pfeifenberger liegt zurzeit auf dem guten fünften Tabellenplatz. Besonders stark präsentierte sich das Team aus der Nähe von Salzburg dabei in der Offensive, konnte man in sechs Spielen doch schon 14 Tore erzielen, was auf jeden Fall für den starken Kader spricht.

Viele Topspieler in Reihen des Erstligisten
Neben einem ausgeglichenen Kader gibt es bei Grödig auch einige namhafte Akteure. Allen voran Ex-Nationalteamkeeper Andreas Schranz, der schon für den GAK oder Kärnten in der Bundesliga spielte, sollten die Fans des österreichischen Fußballs kennen. Auch Spieler wie Thomas Krammer, Ernst Öbster oder auch Hugo Viana haben Bundesligaerfahrung und werden die Kicker von Donau mehr als nur fordern und die Elf von Trainer Scheiblehner vor einige schwierige Aufgaben stellen. 

Außenseiterrolle als einzige Chance 
Dennoch ist das ungleiche Duell keineswegs aussichtlos für Donau Linz, denn wie die Vergangenheit in Pokalspielen immer wieder gezeigt hat, haben Cupspiele eigene Gesetze. Nicht selten wachsen dabei die Außenseiter über sich hinaus und werden von den Favoriten unterschätzt. Genau darin liegt auch die Chance der Linzer, die zwar im Gegensatz zu Grödig noch nicht voll im Saft stehen, jedoch mit dem heimischen Publikum im Rücken um jeden Zentimeter kämpfen werden. 

Gerald Scheiblehner, Trainer ASKÖ Tekaef Donau Linz: 
"Die Chancen auf den Aufstieg sind für uns natürlich äußerst gering, aber dennoch ist es nicht unmöglich, dass wie die Sensation schaffen. Dafür müsste aber wirklich alles passen und es müsste einen optimalen Spielverlauf geben. Nur dann ist vielleicht etwas möglich, denn der Gegner wird uns bestimmt auch ein wenig unterschätzen und wohl auch einige Spieler schonen. Insgesamt sehen wir das Spiel als eine große Herausforderung an, denn wir können uns so einmal mit einer Profimannschaft messen und das ist schon eine tolle Sache. Fehlen werden uns heute der erkrankte Manuel Hammerl, genauso wie Martin Brandstätter und Begic, der noch keine Freigabe erhalten hat. Auch Reisinger wird aufgrund einer Erkrankung unter der Woche nur auf der Bank platz nehmen können. Unser Kader ist aber dennoch sehr gut besetzt."

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von Simon Priglinger-Simader 

 

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