Pichling schießt ASK St. Valentin mit Eishockeyergebnis aus der Liga

altaltDie geballte Offensivpower der DSG Union Scandinavian Blockhaus Pichling ließ den ASK Case IH Steyr St. Valentin im „Spiel der allerletzten Chance“ richtig alt aussehen. Vor allem die Wurmlinger Brüder Lukas (3 Tore) und Sebastian (2 Tore) entzauberten die Gegenspieler nach Belieben und erwischten einen vorzügliche Tag. „Das war Fußball wie aus einem Guss! Ein Tor schöner wie das andere“, war Pichling-Coach Erich Wagner vom 6:3-Auswärtssieg seiner Elf begeistert.

 

 

Pichling zaubert - St. Valentin praktisch chancenlos

Die Gäste aus Pichling hatten zum Abschluss noch einmal richtig Gusto auf ein Torspektakel und legten dementsprechend motiviert los. Nach knapp zehn Minuten bediente Martin Ivos Lukas Wurmlinger mit einem präzisen Stangelpass und der Ex-Florianer schoss seine Elf mit 1:0 in Front. Die Wagner-Elf drückte weiter, St. Valentin konnte in diesem so wichtigen Spiel nur reagieren und nicht agieren. Nach einer knappen halben Stunde kam es wie es kommen musste, stellte Stefan Schicklberger nach erneuter Ivos-Vorlage auf 2:0. Nur fünf Minuten später war wohl auch dem ASK gewiss, dass der sofortige Wiederabstieg in die Bezirksliga nicht mehr  vermieden werden kann, vollendete Sebastian Wurmlinger eine sehenswerte Kombination zum 3:0-Pausenstand auch Sicht der Mannen aus Linz-Süd.

Rund zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff war klar, dass nicht einmal mehr ein Wunder die Niederösterreicher retten konnte. erhöhte Lukas Wurmlinger nach einem weiteren sehenswerten Spielzug auf 4:0. Danach erfing sich St. Valentin ein wenig und schaffte durch Mario Gaumberger den 1:4-Anschlusstreffer. Lediglich Ergebniskosmetik, mehr nicht, wie die Pichlinger Antwort Augenblicke später zeigte und Lukas Wurmlinger mit seinem dritten Treffer am Tage für das 5:1 sorgte. Auch sein Bruder Sebastian hatte noch nicht genug und netzte vorbei am entnervten ASK-Keeper Markus Bogenreiter zum 6:1 ein. In den Schlussminuten agierten die Pichlinger aber dann zu unkonzentriert und fingen sich  durch einen Doppelpack von Peter Roselstorfer (88., 90.) noch zwei überflüssige Gegentreffer ein. So endet das verrückte Match mit einem 6:3-Auswärtssieg der Wagner-Elf aus Pichling! Der ASK muss nach seinem einjährigen Gastspiel in der LLO hingegen sofort wieder in die Bezirksliga absteigen.

Erich Wagner (Trainer DSG Union Pichling):
„Wir haben heute sehr offensiv gespielt, herrlich kombiniert und zwei extrem starke Wurmlinger-Brüder in unseren Reihen gehabt. Unsere Offensive war heute wirklich klasse, obwohl wir Torjäger Takacs sogar noch verletzungsbedingt vorgeben mussten. Es hat wirklich Freude gemacht heute zuzusehen. Einziger Wermutstropfen sind die beiden späten Gegentreffer, die wir durch Unkonzentriertheiten bekommen haben. Darüber tröstet aber die starke Frühjahrssaison ganz klar hinweg.“

Die Besten: Lukas Wurmlinger, Sebastian Wurmlinger, Martin Ivos, Stefan Schicklberger

Marco Wolfsberger

 

 

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