Woche für Woche wird es besser beim ASK St. Valentin

Die letzte Saison beendete der ASK Case IH Steyr St.Valentin auf dem fünften Platz in der Landesliga Ost und möchte sich nun in der kommenden Spielzeit etwas verbessern und schon in die ersten drei, vier Mannschaften reinrutschen. Man verstärkte sich mit einem ganz starken Stürmer und muss den Abgang von Torsten Knabel kompensieren. Außerdem gehen die Niederösterreicher mit einem neuen Trainer in die nächste Saison.

 

"Ein bisschen mehr hatte man sich schon vorgestellt"

Die St. Valentiner hatten lange Zeit das Problem, keinen echten Knipser vorne im Sturm zu haben und auch in der vergangenen Saison kam der ASK nur auf 36 geschossene Tore. Dafür funktionierte die Defensive umso besser, denn St. Valentin bekam nur 31 Gegentore und hatte damit die zweitbeste Defensive der Liga. Auch in der Heim-Statistik war man ganz stark mit 27 Punkten auf dem zweiten Platz, auswärts findet man die Niederösterreicher dagegen eher im unteren Tableau der Liga. "Der Verein hat sich ein bisschen mehr vorgestellt, aber es gab immer wieder Ausfälle durch Verletzungen und Sperren und sie hatten letzte Saison einen kleinen Kader", sagt der neue Trainer Harald Gschnaidtner, der vom SV Wallern aus der Regionalliga kam.

Spur offensiver spielen

In dieser Sommertransferzeit holte St. Valentin einen ganz starken Stürmer mit Thomas Zemann von Amstetten, der überall wo er gespielt hatte, seine Tore schoss. Außerdem kamen zwei ganz junge Talente zum Klub. David Hutterberger, erst 17 Jahre jung und ein offensiver Mittelfeldspieler, kam von Waidhofen/Ybbs und der 18-jährige Innenverteidiger Philipp Gschwandtner von St. Pantaleon/Erla. Einen zweiten Innenverteidiger holte man sich auch, Yalcin Demir wechselte von Neumarkt/Pötting zur Mannschaft von Neo-Coach Gschnaidtner. Für das offensive Mittelfeld oder die Stürmerposition kam Manuel Reif aus Hofkirchen/Traunkreis. "Wir haben uns erheblich verstärkt und sind mit den Transfers zufrieden, nun gilt es, die neuen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Es wird von Woche zu Woche besser, ich bin nicht unzufrieden mit der Vorbereitung", so Gschnaidtner. Es gilt die Mannschaft in verschiedenen Bereichen weiterzuentwickeln, die Spielanlage etwas offensiver auszurichten und so attraktiven Fußball bieten. Das Ziel ist, zu den besten drei, vier Vereinen der Liga zu gehören und sich etwas zu verbessern. "In dieser Liga ist alles dicht gedrängt und möglich."

Einig Abgänge und Verletzungen

Den Verein verlassen hat neben anderen Spielern auch ein ganz wichtiger Defensivmann mit Torsten Knabel, der nach Kronstorf ging. Außerdem verließen den Verein Christian Flatschart Richtung St. Pantaleon/Erla - Michael Dorfmayr und Martin Paulinec beendeten ihre Karriere. Der bisherige Trainer Gerald Engleder trainiert nun die Reserve-Mannschaft des ASK. Zwei Spieler werden verletzungsbedingt noch länger ausfallen. Goalie Manuel Edenhoffer riss sich das Kreuzband und Stefan Moser wird wegen einer Verletzung am Seitenband noch drei, vier Wochen fehlen.

Ansprechende Testspiele

Das erste Testspiel bestritt St. Valentin gegen Blindenmarkt und spielte 2:2, dann folgte der Test gegen Regionalligist St. Florian, da gab es eine 1:6-Niederlage. Drei Tage später eine 1:2-Niederlage gegen Oed/Zeillern. Es folgte noch ein 3:1-Sieg über Seitenstetten. Am morgigen Freitag geht es noch gegen Königswiesen. Im Baunti-Cup gewann man die erste Runde mit 2:1 daheim gegen Ligakonkurrent Pichling und musste sich dann OÖ-Ligist Weißkirchen mit 2:4 nach Verlängerung geschlagen geben. "Die Leistungen in den Vorbereitungsspielen haben gepasst", sagte Trainer Gschnaidtner.

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