Nach acht erfolgreichen Jahren verlässt Ronald Riepl im Sommer den TSV St. Georgen/Gusen

Nach dem Aufstieg in die Landesliga Ost absolvierte der TSV St. Georgen/Gusen eine schwierige Hinrunde und überwinterte am "Strich". 2016 zeigt der Pfeil nach oben, konnte die Riepl-Elf nach nur acht Punkten im Herbst in den bisherigen sieben Rückrundenspielen elf Zähler sammeln und steht aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. Nach acht überaus erfolgreichen Jahren (Durchmarsch in die Bezirksliga und letztjähriger Aufstieg in die Landesliga) sucht Trainer Ronald Riepl eine neue Herausforderung und verlässt im Sommer den Klub. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

"Nach oben ohne Limit"

"Nach reiflicher Überlegung habe ich in den vergangenen Tagen den Entschluss gefasst, im Sommer den Verein zu verlassen. Als junger Trainer ist es nicht selbstverständlich, acht Jahre lang beim einem Verein tätig zu sein. Ich spüre, dass die Zeit gekommen ist, mich zu verändern. Wohin die Reise gehen wird, steht noch nicht fest, aber ich war als Spieler und bin auch als Trainer ein Mensch, der stets Verbesserungen bzw. Steigerungen - nach oben ohne Limit - anstrebt", erklärt der scheidende Coach, der zwei Jahre als Spieler und sechs Saisonen als Trainer in St. Georgen tätig war und bei der Fußballakademie Linz weiterhin nebenbei als Individualtrainer arbeiten wird. "Auch wenn ich mir durchaus vorstellen kann, eine Auszeit zu nehmen und mich meiner Familie zu widmen, habe ich für interessante und herausfordernde Aufgaben stets ein offenes Ohr".

 

Ein lachendes und ein weinendes Auge

Der 36-jährige Coach, der als Aktiver 220 Regionalligaspiele (FC Wels, Union St. Florian, Union Perg und Waidhofen) bestritt, blickt auf eine schöne und erfolgreiche Zeit mit drei Meistertitel zurück. "Ich beende meine Tätigkeit in St. Georgen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits war es eine wunderschöne und überaus erfolgreiche Zeit, werden mir die vielen tollen Erlebnisse - insbesondere die drei Meistertitel - ewig in Erinnerung bleiben. An dieser Stelle möchte ich mich für das entgegengebrachte, uneingeschränkte Vertrauen bei allen St. Georgenern ganz herzlich bedanken. Andererseits tut es unheimlich weh, dieses Schiff zu verlassen und an der Entwicklung dieser tollen Mannschaft keinen Beitrag mehr leisten zu können. Auch die Beziehung zu den Jungs, die über die Jahre entstanden und gewachsen ist, wird mir fehlen", sagt Ronald Riepl vor den letzten sechs Spielen als Trainer des TSV St. Georgen.

 

Redaktion

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